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Schwarzer Copen

unregistriert

31

Donnerstag, 13. Juni 2019, 18:15

Ich glaube um Fiat und andere Unsäglichkeiten............. :wacko:

Ach nein, da wollte Cornelius Infos zum Copen-Kauf und evtl. mal probefahren...... ^^
Nee um teurere Ersatzteile ausgerechnet bei Verdeck Teilen ohne bei den Mitbewerbern mal Vorbei zu schauen. :thumbdown:
Das gibt ein völlig falsches Bild von dem eigentlich zuverlässigen Auto.

Cornelius

unregistriert

32

Freitag, 14. Juni 2019, 12:24

Hallo liebe Community,

ich bin nach wie vor noch davon begeistert wie lebhaft die Copen Welt ist. Bei gesamt 2511 zugelassenen in DE hatte ich damit weniger gerechnet. ;-)
Mit ein wenig Glück treffe ich mich kommenden Mittwoch mit einem Foren-Mitglied und kann mir den Copen auch mal ausgiebig live anschauen.
Viele Fragen bin ich auch schon im Vorfeld losgeworden. Aber vielleicht habt ihr ja noch weitere gute Hinweise.
Den kleinen Fiat Exkurs fand ich übrigens auch spannend. ;-)

Zur geplanten Nutzung:

Im Haushalt vorhanden sind zwei weitere große Altagswagen , daher brauche ich mir um den Platz im Copen keine Sorgen machen. Er wird nicht für Transporte genutzt. ;-)
Bis Ende Juli ist auch noch ein Dienstwagen zusätzlich vorhanden, so dass wir auch mit den 3 Erwachsenen im Haushalt und den 2 Kindern (<5 Jahre) immer ausreichend Autos verfügbar haben falls mal alle eines parallel brauchen. Ab Juli habe ich den Job gewechselt und fahre mit dem Fahrrad und der Bahn. Deswegen möchte eigentlich auch kein drittes großes Auto hinstellen, da ich es für Quatsch und ökologisch nicht vertretbar halte, da der dritte Wagen maximal 2 mal die Woche bewegt wird. Aber die Idee ist, dass ich mir einen Wunsch erfülle und ein kleines, leichtes Spaßauto hinstelle.
Neben reinen Spaßfahrten bei gutem Wetter wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass der kleine 1 bis 2 mal die Woche genutzt wird um mal schnell in die Stadt zu fahren.
Daher tendiere ich auch eher zum 1,3er und LHD, da ich mit einer jährlichen Fahrleistung zwischen 3.000km und 6.000km noch einige Jahre unkompliziert Freude haben möchte. Der Wagen wäre ganzjährig angemeldet und wird vermutlich auch viel auf der Straße stehen. Bei der Größe würde ich mich mal an einer Stoffgarage versuchen, da einer der großen überwiegend die Garage nutzt.

Preislich würde ich gerne 4-stellig bleiben, da ich größere Summen ungerne für ein Auto >10 Jahren Alter ausgeben würde. Nach meiner bisherigen Marktbeobachtung und dem ersten Feedback halte ich es aber auch für realistisch etwas für 6-8.000€ zu bekommen.

Habt ihr hier diesbezüglich noch weitere Anmerkungen, Bedenken und Tips?

Danke und Grüße
Cornelius

Schwarzer Copen

unregistriert

33

Freitag, 14. Juni 2019, 17:35

Nach meiner Meinung immer Original kaufen. Zubehör, wie Fahrwerk/ Tieferlegung, Alus, Sportauspuff etc ersetzen ja nur die Original Teile. Ausserdem willst Du ja nicht das Dein Vorbesitzer zu viel Spaß mit dem Wagen hatte. Wenn Du dann zum TÜV musst und danach die Kba Nummern nicht stimmen wird es blöd.
Besser eine Garagenpussy, die bei Sonne und Sonntags mal zum Spielen raus dürfte kaufen. Bei geringen Kilometern mal auf die Reifen schauen. (Reifenindex) zu alt, dann wird das mit den Kilometern stimmen und du kannst nörgeln das die Socken runter müssen. Zu neu fragen warum. Gerade hinten verschleißen die praktisch nicht. Ich muss meine schon lange mal tauschen. Es sind noch die ersten.
Radläufe hinten mal mit der Hand drüber fühlen und fragen: "Nachlackiert" egal wie die ausschauen und auf Reaktion warten. Wenn ja Risiko, denn Du weißt ja bis dahin noch nicht wie es unter dem Lack ausschaut. Schau Dir die Gummis an gerade von der Dach Mechanik. Die Teile sind teuer und abgefressen ist da doof.
Sitze... Bei geri ger Laufleistungen gibt es keinen Abrieb beim Fahrersitz. Bein Einsteigen schleift man immer an der Kannte vorbei. Ist die Polsterung noch gut? Immer ein Zeichen.
Wintereifen dabei? Danke Sagen hat sich dann erledigt. Danach Fragen unbedingt. Der Copen hat einen tollen versteifungsrahmen unter dem Auto. Nicht so schön bei Salzwasser...
Bremssättel vorne... Lackiert? Rostig? Oder schön in neuwertigen Nickel. Dann stand der immer trocken.
Immer fragen was der an Öl braucht. Kenne jetzt die Werte nicht beim 1.3er... Vorher rausfinden.
Steischläge auf der Windschutzscheibe? Repariert? Kann man sehen... Oder sogar eine nicht von Daihatzu?
Steischläge auf der Motorhaube? Ist nicht so dramatisch. Aber wenn gar keine drauf sind... Dann nur Nachlackiert oder Unfall?
Du machst das schon bei 8k bis 10 k solltest du einen echt guten bekommen. 6k bis 8k sollte auch soweit kein Problem sein. Muss da jetzt keine Angebote raussuchen, denn die findest Du auch selbst.
Also viel spaß bei der Probefahrt und viel Glück beim Kauf... ;)

Joachim

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34

Freitag, 14. Juni 2019, 19:35

Cognac& Black Label
Was ist besser als ein Copen? Zwei Copen. Logo.

35

Samstag, 15. Juni 2019, 00:43

warte mal auf den Winter. Denke da passen die Preise. Über 4000 Euro würde ich nicht mehr investieren. Dafür ist die Schadstoffklasse zu übel, bei dem Turbo und die Ersatzteile suche nicht einfach und teuer. Damit auf Dauer und Spaß, würde ich mir eher einen schönen Ford K Cabrio suchen oder einen Opel speedster. Kriegste auch für das Geld.

P.S Beim K gabs auch ein Hardtop für den Winter...

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »welz« (15. Juni 2019, 10:33)


Schwarzer Copen

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36

Samstag, 15. Juni 2019, 12:01

@Welz
Geht es hier nicht gerade um einen Copen? Ein Ka ist da welten entfernt. Natürlich gibt es andere schöne Autos, aber keiner ist wie der Copen... Ich hatte damals noch den Lotus Elise RL auf den Schirm. Hatte mich dann aber für den Copen entschieden. Zugunsten des Verdeck. Der Lotus war weder leichter zu öffnen, noch offener.
Ich finde es ein wenig merkwürdig das einem hier vor dem Kauf abgeraten wird.
Aber generell sehe ich auch das die Ersatzteil Versorgung in Zukunft schwer werden wird. Es gibt sicher noch Gemeinsamkeiten mit anderen Autos. Also Bremssättel, Beläge etc. Spezialteile werden in Zukunft explodieren und eine Beschaffung ist dann echt mühsam und teuer. Zuerst gehen die Teile aber in den Keller. Dann werden viele Autos zugunsten der Teile von aufkommenden Händlern geschlachtet, und die in Teilen gewinnbringend zu Verkaufen. Die Händler werden es dann mal dran geben u und wenige bleiben übrig. Die kaufen dann auch noch die Reserven von Daihatzu auf... Und dann wird teuer... Habe ja gerade einen wo das schon passiert ist.

Tino

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37

Samstag, 15. Juni 2019, 15:51

Notfalls kann man (Gebraucht-) Teile direkt aus Japan beziehen.

Z.B. das Angebot an Karosserieteilen ist riesig. Da bekommt man viele Karosserieteile für 2-stellige, manchmal sogar für einstellige Euro-Beträge, weil das Angebot so groß ist. Zugegeben, die Transportkosten sind nicht ohne und MWSt und Zoll kommen auch noch oben drauf. Dafür findet man aber u. U. gleich das richtige Teil in der passenden Farbe.
Der Kauf selbst über Online-Portale ist heutzutage überhaupt kein Problem mehr.

Japan als Bezugsquelle sollte noch auf Jahre eine Option sein. Ist halt ein bißchen zeitaufwendiger.

Gruß
Martin
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