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Artulina

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Sonntag, 20. September 2020, 11:47

Unbekannte Daihatsu Felge 5x15 ET40 mit 165/45R15 eintragungsfähig?

Hallo liebe Copen Gemeinde,

wir haben unseren Copen schon mit dieser Felgen/Reifen Kombi erworben und haben uns auch nichts weiter dabei gedacht. Vor zwei Jahren kamen wir damit auch bei der HU beim Dekra durch. Diesmals sind wir beim TÜV vorgefahren und dem fiel prompt auf dass diese Kombination so gar nicht Serie ist. Die Suche hier im Forum spuckte nichts aus. Die Tabelle in der Wissens-DB führt sie ebenfalls nicht auf. Wir meinen diese Felgen aber schon öfters bei Treffen gesichtet zu haben, vielleicht bilden wir es uns aber auch nur ein.

Bestimmt kennt ihr diese Felgen und wisst von welchem Daihatsu die stammen. Vielleicht finde ich dann mit etwas Glück ein passendes Dokument mit den möglichen Reifenkombinationen und Traglasten. Zumindest war das der Vorschlag des TÜV Menschen. Wie sieht ihr die Chance die eintragen zu können? Es schleift mal nichts und der Tachovorlauf liegt bei ca. 12-15%, laut GPS im Navi.
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Salieri

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Sonntag, 20. September 2020, 18:14

Mir kommen diese Felgen nicht bekannt vor.
Das, was denen am nächsten kommt, sind die Alufelgen vom Sirion M300: https://parkers-images.bauersecure.com/S…00/sirion05.jpg
Ich würde einfach wieder zur Dekra fahren :D

Edit: Wenn es eine originale Felge ist, steht da keine KBA Nummer
Salieri - der Ex-Copenfahrer - fährt jetzt Mercedes

JuZ!

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Sonntag, 20. September 2020, 18:15

Diese Radkombi ist 3% kleiner als das Original, rechnerisch kommt der Copen damit ~8mm tiefer.
Genauso ist mit dem kleineren Radius das Rad ~8mm weiter weg von der Karrosserie, daher schleift auch nix.
Wenn Euer Copen nicht zusätzlich tiefer gelegt ist, sehe ich daher kein Problem mit der Bodenfreiheit.

Die Tachoabweichung ist natürlich sehr groß ... das muss/wird der TÜV entscheiden, ob er sich daran stört.
Um Fakten in der Hinterhand zu haben, einfach mal beim ADAC messen lassen und vorlegen (NUR) bei Bedarf/Nachfrage.
Auf jeden Fall zeigt der Tacho nicht zuwenig an, das wäre verboten.

Fragen zum Tacho kann man eleminieren beim nächsten Reifen Neukauf ... falls anstehend.
Anstatt 165/45 R15 lieber originale 165/50 R15 aufziehen .... wenn's gefällt.

Das Wichtigste: Zu Felge selbst, wäre die KBA oder sonstige Nummern die irgendwo auf der Felge stehen interessant.

Grüßle

schulze

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Sonntag, 20. September 2020, 20:08

Unbekannte Räder

Die Felgen sind vom Daihatsu Cuore Typ L 251 gebaut von 2003 bis 2007 .Gruss Schulze

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Sonntag, 20. September 2020, 20:42

Das ist gut, was Schulze schreibt.

Denn der Cuore hat mehr Gewicht, Achlast und Max.Zuladung.
Es ist hier der letzte Punkt, den man für eine erfolgreiche Eintragung benötigt.
Denn physikalisch spricht am Copen nix gegen diese Felge/Radkombi.

Die Strategie ist also folgende:
Dem Prüfer klar machen, dass die Felge am größeren/schwereren Auto funktioniert bzw. erlaubt ist,
somit am kleineren/leichteren Copen auch nicht kaputt gehen wird.
Wenn nicht KBA, dann anhand Artikelnummer oder Vergleichsunterlagen von Daihatsu.

Letztendich geht es bei Felgen nur um die Festigkeit & Achslast, wenn der Rest OK ist (siehe oben).


Aber wahrscheinlich ist der Tipp von Salieri der allerbeste: Einen anderen Prüfer konsultieren :)

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Sonntag, 20. September 2020, 20:49

Ach ja ... das wäre eine Sonderabnahme für ca. 100€.
Dann hätte man es aber final erledigt.

EDIT: Also ... offizielle Eintragungn mit Vergleichsunterlagen wo der Copen NICHT erwähnt wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JuZ!« (21. September 2020, 10:11)


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Montag, 21. September 2020, 08:16

Denn der Cuore hat mehr Gewicht, Achlast und Max.Zuladung.
Es ist hier der letzte Punkt, den man für eine erfolgreiche Eintragung benötigt.
Denn physikalisch spricht am Copen nix gegen diese Felge/Radkombi.

Naja, als ich mir die 5,5 x 17-Mini Felgen eintragen lassen wollte, fragte der Prüfer, ob ich eine Tragfähigkeitsbescheinigung hätte. Ich sagte, dass der Mini rund 500 Kg schwerer sei, ob die Felge wohl halten würde?? Da haben Sie Recht, meinte er und hat die Felgen eingetragen.

Beim Copen meiner Tochter habe ich einen jüngeren Prüfer erwischt, der hat auf die Tragfähigkeitsbescheinigung bestanden!


Aber in diesem Fall ist die Tachoabweichung schon recht groß.....

Andi

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Montag, 21. September 2020, 11:58

Falls es mit der Eintragung nicht klappt: könnte mir vielleicht jemand einen Original Reifensatz für die Vorfahrt zum TÜV leihen? Irgendwie ist es schade um die 112€ die ich schon ausgegeben habe. Hinterlasse gerne eine Kaution (1000€ oder mehr) und bringe auch leckeren Wein aus der Region mit, gerne auch was anderes.

Ich habe zwar ein paar Nummern von der Felgeninnenseite, wie z.Bsp. -D62 No. 1 oder D-BS oder 03/04 D28 (28 eingestanzt. Kalenderwoche?) aber hilft das weiter? Bei Daihatsu habe ich die Felge mit der Artikelnummer 4261197404000 auch schon entdeckt. Doch von einer Traglastbescheinigung bin ich noch weit entfernt. Die Datenlage ist nicht gerade üppig im Netz. Versuche es noch mit einer Mail bei Daihatsu, vielleicht bringt es was.

Oder ich fahre einfach zum Dekra oder GTÜ und pfeife auf alles. :D
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Montag, 21. September 2020, 18:17

Ich habe über meine Kanäle mal pauschal angefragt wegen Deiner Felge.
Mal 2-3 Tage abwarten ...

Meine Winterräder könntest Du gerne temporär haben, sind allerdings auch keine original Felgen.
Daihatsu original Felgen hätte ich ebenfalls, aber leider zur Zeit ohne Gummi.
Also alles suboptimal ... :wacko: ...dabei wäre Germersheim nicht weit von Pforzheim.
Schade um den Pfälzer Wein !!

Ansonsten kannst Du sicherlich "darauf pfeifen" ... die Felge ist weder kriminel noch besonders auffällig.

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Montag, 21. September 2020, 19:22

Alles klar! :D

Okay, vielen Dank, dann warte ich einfach noch ein paar Tage ab. Deadline ist sowieso erst am 13. Oktober. Die vom TÜV sind wahrscheinlich mit jeder Reifen/Felgen Kombi zufrieden die im Schein steht, muss ja keine Originalfelge sein. Also 165/50er auf 4,5x15 ET45 oder 165/60 auf 5x14 ET40

Vielen Dank auch für die mögliche Leihgabe, da hat mir auch schon dsdwf seine Winterreifen auf Stahlfelgen angeboten, besten Dank dafür. :thumbup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Artulina« (21. September 2020, 20:39)


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Mittwoch, 23. September 2020, 17:38

Schwierig schwierig ... leider habe ich noch nix.

Diese Felge kam damals teilweise zusammen mit dem (am) Auto aus Japan.
Sie ist mit den jeweiligen Autos geprüft und freigegeben, daher kein Gutachten oder ABE.
Genauso hat die flache 6-Speichen Original Felge vom Copen keine Unterlagen/KBA Nummer.

Eine Partone habe ich eventuell noch ... mit viel Glück einen Querverweis vielleicht.


Deine Strategie kann aber auch klärendes Gespräch mit dem Prüfer sein
- Dein Screenshot ordnet die Felge dem L251 L276 Trevis und YRV zu
(das kann der TÜV mit Sicherheit ganz leicht selbst überprüfen)
- Dann kann der Prüfer zu diesen o.g Fz die Felder F1 F2 7.1 7.2 8.1 8.2 heranziehen
- Diese vergleicht er dann mit den Einträgen aus Deinen Fahrzeugschein

Er wird dann erfreut feststellen, dass Deine Zahlen alle kleiner sind .... hoffe ich :-)
Natürlich nur, wenn der gute Wille da ist.

Wie auch mini4x4 schon schreibt, kann das erfahrungsgemäß leider unterschiedlich sein.

Joachim

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12

Mittwoch, 23. September 2020, 18:21

Also, mir kommt die Felge bekannt vor...
Sind meine Sommerfelgen seit ich den Copen 04/2014 gekauft habe.
Der TÜV hat da nie gemeckert.

;) :D Joachim
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13

Mittwoch, 23. September 2020, 23:17

Ja, genau so sollte es sein mit dem TÜV und diesen Felgen :-)
Unserer würde auch nicht meckern ... vermutlich.

Welche Reifengröße hast Du ?

Pascal

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Donnerstag, 24. September 2020, 00:47

Wenn nötig, ich habe einen kompletten Satz Originalfelgen mit Gummi zu Hause.

Wäre allerdings in Unna.

Kannst du gerne für eine Vorführung haben.

Mfg

Pascal
(:MOMO since 2020(:

Joachim

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Donnerstag, 24. September 2020, 07:09

Das sind die ganz normalen Bridgestone Potenza.

;) :D Joachim
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schulze

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Donnerstag, 24. September 2020, 18:21

Bei meinen Cuore wurden die 15 Zoll Felgen vom Copen auch problemlos eingetragen .Die Nummern von den Rädern wurden einfach übernommen . Gruß Schulze

mini4x4

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Freitag, 25. September 2020, 08:22

Die Felgen sind auch nicht das Problem, aber er fährt die falsche Reifengröße auf den Felgen!!

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Freitag, 25. September 2020, 10:44

Unser Copen Freund hat einfach nur den falschen Prüfer erwischt.
Ich habe u.a. 195/45R14 ... das ist nur eine Idee größer und wird problemloas akzeptiert, 2.7% kleiner als Original.

Wenn sein TÜV die Felgen akzeptiert, wäre das ein wichtiger Teilerfoig für uns.Die Reifengröße ist grenzwertig, aber nicht unmöglich bzw. im Ermessungsspielraum.

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19

Freitag, 25. September 2020, 14:55

Teilerfolg

Eure Einschätzungen waren völlig richtig.

War heute mit dem Screenshot der Felgen von der Daihatsu Seite erneut beim TÜV. Die zeigten sich bemüht, nahmen den Kleinen auf die Hebebühne, stellten ihn vorne rechts und hinten links auf ein dickes Brett und hängten sich an die Hinterachse mit ihrem eigenen Körpergewicht und wippten. War alles gut. Die Felgen sind kein Problem, weil die auch auf dem YRV zum tragen kommen und der schwerer als der Copen ist, wie ihr gesagt habt.

Die Reifen wollten die jedoch nicht eintragen, weil die mit dem 68H Index nur 315kg tragen, im Schein stehen pro Achse jedoch 650kg. Es scheiterte hier schon mal an 10kg Traglast pro Reifen. Dann war noch die Rede von einem Impact Test, meine montierten 165/45 bieten wohl zu wenig Felgenschutz. Wenn ich mit 175/50 R15 auf diesen Felgen wiederkomme, dann werden die mir eingetragen. 165/50 als Alternative wurden wg. der Impact Geschichte abgelehnt. Nun ist die Auswahl an 175/50er recht üppig und mit ca. 50€ auch recht günstig. Denke dass ich diesen Weg einschlagen werde.

Vielen Dank auch für eure Angebote mit den Leihgaben, für diesen Fall bin ich bereits eingedeckt. Hier nochmals Danke an Ulli aka dsdwf. Tolles Forum! :thumbup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Artulina« (26. September 2020, 09:30) aus folgendem Grund: Rechtschreibung


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20

Freitag, 25. September 2020, 18:09

Prima, Glückwunsch zum Erfolg mit den Felgen !! :thumbsup:

Nach der Traglast der Reifen zu fragen, hatte ich nicht gedacht ... fahrlässig.
Der Rest ist mir persönlich völlig neu, dass in Copen Dimensionen von Impact-Tests die Rede ist.
Auch, dass jemand die Originalbereifung nicht eintragen will, habe ich noch nie erlebt.
Der Unterschied der Reifenwand von 165/50 zu 175/50 ist grad mal 5mm rechnerrisch .....?!?
Dein TÜV ist scheinbar in Tat sehr sehr eigen irgendwie.

Ich drücke Dir fest die Daumen, dass die mit ihren Brettern, Wipperreien und Verschränkungen
nicht die 175/50 irgendwo an der Karosserie zum Schleifen bringen (1.8% größer als Original).

Deine Eintragung bleibt echt spannend und unterhaltsam ^^

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21

Freitag, 25. September 2020, 21:13

Blöde Frage .... warst Du beim nah gelegenen TÜV in Schwegenheim ?
Deren Ruf eilt ihnen nämlich voraus habe ich gehört.

Oder hat Germersheim einen eigenen TÜV ?

Artulina

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Samstag, 26. September 2020, 01:39

Schwegenheim, macht ja einen großen Bogen drum. :thumbdown:

Artulina

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Samstag, 26. September 2020, 09:45

Die Original 165/50 Reifen hat der TÜV Ingenieur wegen der breiteren Felge, 5" statt 4,5" abgelehnt. Das hätte irgendwie Einfluss auf den Impact. Fragt nicht, aber vielleicht könnt ihr euch einen Reim darauf machen.

Bin wegen 175/50 jedoch net bös, da gibt's eine vernünftige Auswahl an Reifen. Tendiere zur Zeit zu Vredestein, ohne jetzt irgendwelche Tests gelesen zu haben. Hat ein A bei Nässe und einen Markennamen der mir geläufig ist.

Tino

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Samstag, 26. September 2020, 11:19

"Impact Test" und "zu wenig Felgenschutz".
Ist das wieder eine ganz neue generelle Verschärfung des TÜV oder stehen die bei dieser Prüfstelle unter dem inneren Zwang etwas finden "zu müssen"?

Das halte ich für ausgemachten Blödsinn!

Erst kürzlich habe ich auf meinem Copen 165/50R15 auf 6,5 Zoll (!) breiten Felgen eintragen lassen.
Dafür habe ich mir nach Rücksprache mit meinem TÜV, der sonst auch nicht so locker drauf ist, Unbedenklichkeits-Gutachten von gleich zwei Herstellern (Bridgestone und Toyo) besorgt. Der TÜV war zufrieden und hatte nichts zu beanstanden.

Normalerweise sind 165/50R15 für 5 bis 6 Zoll zulässig und unbedenklich!

Bei 175/50R15 Reifen ist die Auswahl natürlich deutlich besser. Je nach dem, wie breit die Reifen ausfallen, könnte es aber knapp im Radkasten werden. Testweise hatte ich das Format mit Vredestein auf einer 6 Zoll breiten Felge aufgezogen und in schnellgefahrenen Kurven oder zu zweit schliff es im Radkasten.

Gruß
Martin
Das Schönste an jeder Kurve ist die Vorfreude auf die nächste ...

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Samstag, 26. September 2020, 11:46

Ja, in dieser Größe wäre das auch meine Wahl.
Hab ihn auf der Liese vorne drauf. Bin sehr zufrieden, auch im Regen.

Beim Impact geht es darum, dass die Felge bei Kantenüberfahrungen besser geschützt ist.
In Deinem Fall sind die Reifenflanken 0,5" weiter auseinander gezogen ... gestreched.
Die Flanke steht schräger und bietet zB dem Bordsteien einen einfacheren "Zugang" zur Felge ... theoretisch.
Speziell bei Dir kann man jetzt diskutieren, ob das praktisch ins Gewicht fällt.....


Eindeutiger und nachzvollziehbarer wäre es auf meinem folgenden Bild.
Da habe ich spaßeshalber den 165/50 auf eine 7Jx15 aufgezogen. Da sieht es mit dem "Impact" anders aus.
Aber selbst damit hat man kein Problem, da man dann mehr Druck in den Reifen gibt .. geben muss.

Abgesehen davon wird Dir dieses Extrem kaum ein Reifen Hersteller freigegeben.

index.php?page=Attachment&attachmentID=19761 index.php?page=Attachment&attachmentID=19762index.php?page=Attachment&attachmentID=19763 index.php?page=Attachment&attachmentID=19764

Der Tino hat vollkommen Recht, das kenne ich genauso.
Den Impact Käse gibt es seit 2016 meine ich ... gut gemeint, aber oft nur Alibi für unsichere Prüfer.


Das Problem bei Dir ist, dass wir zu Deiner Felge rein gar nix haben.

In einer normalen ABE wären zig erlaubte und geprüfte Reifengrößen gelistet.
Impact Frage käme da nur auf, wenn Du mit einem Reifen anrollst, der dort NICHT drin steht.

Tino

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Samstag, 26. September 2020, 14:22

Hier ist übrigens mal ein "Vergleichs-Gutachten" einer Brock-Felge die exakt die selben Dimensionen hat.
https://www.rsu.de/RequestFile?show&kind…eport&id=210597

Zusammen mit der durch den YRV nachgewiesenen Felgen-Belastbarkeit und dem Vergleichs-Gutachten läßt sich normalerweise jede Felge dieser Dimension abnehmen und eintragen.

By the way, mit dem o.a. Gutachten des "TÜV Pfalz/Rheinland" wäre dann auch die Aussage bzgl. "Impact Test" und "zu wenig Felgenschutz" desselben "Vereins" widerlegt 8| :pinch: :huh:
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Samstag, 26. September 2020, 16:02

Tach zusammen, bei dieser Gelegenheit möchte ich auch kurz von meiner aktuellen Erfahrung betreffend der Flexibilität des TÜVs berichten.
Habe die Original-Dai-Felgen mit 165 50 R15 Bereifung für den Winter - bekannterweise bekommt man diese Reifengröße jetzt nicht mehr zu kaufen.
Ich habe mir von Kumho eine aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Wintercraft WP 51 175 50 R15 besorgt (die Freigabe in der Wissens-DB ist von 2008 und bezieht sich nicht auf den aktuell verfügbaren Reifen WP51) und habe vorab beim TÜV angefragt, ob der Reifen eintragungsfähig wäre. Leider kann man hier derzeit nicht "mal eben" vor Ort nachfragen, geht bei uns nur mit kostenpflichtigem Termin. Man hat mir geraten, online eine technische Anfrage zu stellen. Die Antwort kam dann auch prompt: abgelehnt, die Originalfelgen wären ja 4 1/2J x 15 gross, und der vorgeschlagene Reifen würde eine Felgengröße von 5J x 15 erfordern. Aber man habe gute Nachrichten für mich: die Lösung meines Problems wäre ja aus dem Fahrzeugschein ersichtlich: Winterreifen in der eingetragenen Größe 165/60 R14 seien ja verfügbar. Tja, so schlau war ich auch schon (abgesehen davon, dass ich nicht zwingend einen zusätzlichen Satz Felgen kaufen wollte) - nur konnte ich keine für den Copen zugelassenen Felgen in der Größe finden.
Ende vom Lied (bzw. Leid): bei Ebay Kleinanzeigen habe ich einen Satz 14 Zöller bekommen mit fast neuen Winterreifen, zwar aus 2014, aber die Reifen kann ich ja dann ggf neu kaufen ... und dabei ganz nebenbei super nette Leute kennengelernt, die nur einen großen Fehler haben ... sie haben keinen Copen mehr!
Hänge die Freigabe mal an, vielleicht hat jemand Bedarf damit bei anderen TÜV Stationen mehr Erfolg!
Ciao - Sabine
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Samstag, 26. September 2020, 18:16

Sieh' es positiv ...in 165/60R14 hast Du zahllose günstige Optionen.
Fertige Sommer und Winter Schuhe ohne ab- und aufziehen ist ja auch ganz praktisch.

Lupinchen

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29

Sonntag, 27. September 2020, 16:37

Klar bin ich jetzt zufrieden ... war ja auch kostentechnisch eine günstige Lösung (100 EUR, und einen Autopyjama gab's noch oben drauf).
Ich habe aber jetzt 3 Satz Felgen, die alten Winterschlappen waren schon auf einem separaten Satz. Mal sehen, was ich damit jetzt anfange ...

JuZ!

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30

Dienstag, 6. Oktober 2020, 20:15

Sooo ... hat ein wenig gedauert, hat sich aber gelohnt :)

Beigefügtes Dokument bescheinigt die Verwendung von 165/45 R15 auf besagter Cuore/Trevis/YRV Felge.
Es macht auch den Einwand mit "impact" und Traglast zunichte, welcher mit Auflage F54 auf Seite 5 geklärt wird.
Siehe dauzu auch Punkt 7 auf Seite 6 ... die 650kg des Copen werden reduziert auf 630kg.
Hinten passt es, da hat Dein Copen 450kg.

Bevor man den TÜV nochmal konsultiert, sollte man sicherheitshalber zusätzlich vom Reifenhersteller
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung einholen inkl. dem empfohlenen Reifendruck vorne + hinten.
Also unter Angabe Reifen-/Felgendaten und Fahrzeugschein.

Ich bin natürlich kein Fachmann, aber das wäre so meine freundliche Argumentation beim TÜV.


Nachtrag: Theoretisch wäre der "impact" für 165/50 R15 somit auch OK, da dieser "mehr Gummi" an den Flanken hat.
Daihatsu hat ja alle Tests mit dem kleineren Reifen erfolgreich durchgeführt.
»JuZ!« hat folgende Datei angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »JuZ!« (7. Oktober 2020, 08:46)