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1

Donnerstag, 13. März 2014, 12:41

Getriebe läßt sich nur relativ hakelig schalten

Hallo zusammen,

nach mittlerweile doch einigen Kilometern (35tkm?) mit meinem Copen stelle ich in letzter Zeit fest, dass das Schalten irgendwie "hakeliger" geworden ist als noch im quasi-Neuzustand: es fühlt sich ein wenig so an als wenn die Kupplung nicht mehr sauber trennt und deshalb noch leicht Belastung auf den Wellen ist. Speziell erster Gang und Rückwärtsgang aus dem Stand heraus sind "betroffen".
Die Kupplung kann ich ganz normal trennen und sie "kommt" auch wirklich erst, wenn ich das Pedal ein Stück bewegt habe. Ich habe irgend was im Hinterkopf dass es ein bekanntes Phänomen beim RL ist, mit dem man leben muss? Ölwechsel würde wohl nur ganz kurz helfen, insofern vermutlich keine Dauerlösung... ich finde aber den Artikel dazu nicht mehr.
Habt ihr eine Idee dazu? Wie ist das bei euch?

Alex

Salieri

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2

Donnerstag, 13. März 2014, 13:14

Das mit dem Getriebe muss man so akzeptieren, der 1. Gang geht nur im Stand rein und Rückwärtsgang auf gut Glück.
Schaltbarkeit an sich verbessern kann man aber mit dem Getriebeöl, das in den Gold-Bunten Kanistern kommt (habe da auch einen Betrag in der Knowledge-Base).

Gehst du denn auch ordentlich vom Gas bevor du die Kupplung trittst? Wenn man das nicht macht dann kann es sich durchaus merkwürdig anfühlen (wüsste nicht wie man das sonst beschreibt)
Salieri - der Ex-Copenfahrer - fährt jetzt Mercedes

birger

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3

Donnerstag, 13. März 2014, 13:15

Hi Alex,

da es ja vorher einwandfrei ging, würde ich zuerst mal das Kupplungsspiel einstellen. Vmtl. geht´s dann wieder einwandfrei! ^^

Geht übrigens ganz einfach:

Im Motorraum den Kupplungsaußenzug aus dem Widerlager kräftig herausziehen und dann das Spiel mit der Einstellschraube ( -> )Rechtsgewinde, hat Rastungen zur Sicherung, die beim Rausziehen frei werden) so lange reduzieren bis die Rastungen Kontakt mit dem Widerlager bekommen, dann wieder einrasten lassen - fertig :!:

index.php?page=Attachment&attachmentID=8269

:D :thumbsup:
Grüße vom Alpenrand

Birger

Ur-Copen - das Original! :O ... und noch einer :rolleyes: ... und "Lola"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »birger« (13. März 2014, 19:58)


4

Donnerstag, 13. März 2014, 15:47

@Salieri: um ehrlich zu sein geht es schon spürbar besser, wenn ich ganz bewusst und langsam schalte bzw. zwischen den ganzen Vorgängen wie auskuppeln und Gang wählen einfach ein paar Millisekunden mehr Zeit lasse. Aber ich komme mir dann so Opa-Mäßig vor ^^
Vielleicht bin ich inzwischen auch einfach nur Schalt-versaut? ^^

@birger: da habe ich auch schon dran gedacht, aber kann eine verschleißende Kupplung sich wirklich derart bemerkbar machen, im Laufe der Zeit, so dass man nachstellen muss? Vielen Dank für die Anleitung, ich werde das gleich nach meinem Urlaub mal ausprobieren. Gibt es eine Art Richtwert, ab wann die Kupplung "kommen" bzw. trennen soll? Das wird man nirgend direkt ablesen können?
EDIT: wenn ich deine Anleitung noch einmal lese wird mir klar, dass sich die benötigte Einstellung/das benötigte Spiel durch das ziehen und drehen der Einstellschraube wohl "von allein" ergibt. Ich probier das auf jeden Fall aus.

Alex

birger

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5

Donnerstag, 13. März 2014, 16:30

aber kann eine verschleißende Kupplung sich wirklich derart bemerkbar machen, im Laufe der Zeit, so dass man nachstellen muss?



Nein - aber ein sich längendes Kupplungsseil! ^^

War beim Zweit-Copen in 9 (neun!) Jahren wohl nie nachgestellt worden! 8o Nach der Einstellung flutschen die Gänge jetzt wieder, daß es eine wahre Freude ist ... :thumbsup:

@ Salieri: vlt. hast Du ja auch das gleiche Problem? :whistling: Kann aber nicht beurteilen, ob die Kupplungsbetätigung beim Big-Block-Copen vergleichbar ist ... ?(
Grüße vom Alpenrand

Birger

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6

Donnerstag, 13. März 2014, 17:00

Ich hab mir das eben auf dem Firmenparkplatz anschauen wollen, damit ich weiß, welche Arbeit da auf mich zukommt ^^ :
Haube auf: aha, da ist das Kupplungsseil, ach und da ist die Stellschraube... ist ja gut zu erreichen... kurz am Kabel gezogen und die Stellschraube gestellt -> passt! Waren sicher 3-5mm Spiel, die nun weg sind. Auf dem Nachhause-Weg werde ich sehen, obs was gebracht hat.

Danke für den Tipp! Das das so einfach geht, hätte ich nicht gedacht ^^

Alex

birger

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7

Donnerstag, 13. März 2014, 17:06

Ich zuerst auch nicht! ^^ ^^ ^^

Dann bin ich mal auf deine Rückmeldung gespannt. :]
Grüße vom Alpenrand

Birger

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hansen

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Donnerstag, 13. März 2014, 18:31

Ich auch nicht. Aber nachdem der Werkstattmeister das vorletztes Jahr in weniger als ner Minute für lau beim RL gemacht hatte, war ich auch schlauer.
..und musste mich natürlich an den früheren Schleifpunkt gewöhnen.

Salieri

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Donnerstag, 13. März 2014, 18:38

Machs doch mal mit Bildern für die Nolledsch Beis, dann haben alle was davon :D
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ClubmanGT

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Donnerstag, 13. März 2014, 22:04

dann haben alle was davon :D


alle RL-Besitzer jedenfalls :D :D
Der sinnlichen Verführungen gibt's ihrer drei: Sex, Copenfahren und Banoffee-Pie :P

Salieri

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Donnerstag, 13. März 2014, 22:07

Beim Linkslenker gibt es dieses Kabel auch, vielleicht ist es ja die gleiche Vorgehensweise
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Lars

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Donnerstag, 13. März 2014, 22:39

Ist beim Linkslenker genauso . Man braucht aber sehr schlanke Finger zum einstellen.

... kurz am Kabel gezogen und die Stellschraube gestellt -> passt! Waren sicher 3-5mm Spiel, die nun weg sind.

Ein wenig Spiel muss aber sein; das Kabel darf nicht unter Spannung stehen. :!:
Gruß Lars

birger

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Donnerstag, 13. März 2014, 22:46

Die Stellschraube muß anschließend wieder in die Rastungen reinrutschen - dann ist das Spiel automatisch korrekt eingestellt!

Wirklich eine geniale Konstruktion. :thumbup:
Grüße vom Alpenrand

Birger

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Lars

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Donnerstag, 13. März 2014, 22:59

Wirklich eine geniale Konstruktion. :thumbup:

Was man vom Getriebe leider nicht behaupten kann. :thumbdown: Auch mit sauber trennender Kupplung und neuem vollsynthetischem Öl ist die Schaltbarkeit (zumindest in meinem Fall) für ein modernes Auto eine Zumutung. Der erste Gang lässt sich im Stand nur ungefähr jedes zweite Mal einlegen und während der Fahrt ohne Gewaltanwendung überhaupt nicht. Der zweite Gang geht immer sehr schwer, egal ob bei kaltem oder betriebswarmem Getriebe. Der fünfte Gang kratzt grundsätzlich beim ersten Einlegen nach dem Kaltstart. Immerhin sind Dritter und Vierter dagegen problemlos. :thumbsup:
Gruß Lars

birger

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Donnerstag, 13. März 2014, 23:09

Das ist ärgerlich! Wieviel km hat der Kleine denn drauf?

Bei unseren beiden geht (nur bei kaltem Motor) gelegentlich der 1. (oder auch R) schwer rein. Ansonsten flutschen alle Gänge butterweich und ohne Kratzen (sicherlich noch mit der werksseitigen Ölfüllung seit fast 10 bzw. 11 Jahren)! :D

Weiß jemand, ob die Getriebe von RL und LL identisch sind oder nicht?
Grüße vom Alpenrand

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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »birger« (14. März 2014, 10:29)


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Donnerstag, 13. März 2014, 23:13

Ich habe keinerlei Probleme mit meinem Getriebe. Das Kupplungsseil ist auch nicht wirklich lose, habe extra nachgeguckt.
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Donnerstag, 13. März 2014, 23:23

Das ist ärgerlich! Wieviel km hat der Kleine denn drauf?

Knapp 70.000 Km

Weiß jemand, ob die Getriebe von RL und LL identisch sind oder nicht?

Bis auf teilweise andere Übersetzungen sehen sie zumindest gleich aus, wenn ich mein LL-Getriebe mit den Skizzen aus dem WHB für den RL vergleiche.
Gruß Lars

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Donnerstag, 13. März 2014, 23:28


Bei unseren beiden geht (nur bei kaltem Motor) gelegentlich der 1. schwer rein. Ansonsten flutschen alle Gänge butterweich und ohne Kratzen! :D


Ehrlich? Davon kann ich nur träumen. Der zweite geht immer nur mit viel Kraft hinein, so dass ich oft vom Ersten gleich in den Dritten schalte, wenn's nicht eilt und mir das Zurückschalten in den Zweiten so oft wie möglich erspare.
Gruß Lars

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Donnerstag, 13. März 2014, 23:46

Habe mich gerade mal schlau gemacht: Du hast den Kleinen vor einem knappen 1/2 Jahr mit 66.000 km übernommen.

Was hat/haben der/die Vorbesitzer mit dem Getriebe veranstaltet ...? ?( ;(
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Freitag, 14. März 2014, 09:05

Es gibt nur einen Vorbesitzer, einen Fahrlehrer. Da der Wagen einen gepflegten Eindruck macht, gehe ich nicht davon aus, dass er vergewaltigt wurde. Wenn man ständig die Gänge durchreisst und die Synchronisierung überfährt, würde sich das auch eher durch Kratzen bemerkbar machen. Bei mir gehen Erster und speziell Zweiter nur sehr schwer rein; aber es kratzt oder kracht nicht.
Die letzte Inspektion war bei ca. 60.000 Km; von daher sollte das Kupplungsspiel auch passen. Ich werde es aber mal etwas knapper einstellen und sehen, ob es was nützt.
Ich habe den Kleinen aber trotzdem ins Herz geschlossen und möchte ihn nicht mehr hergeben. :love: ;-)))
Gruß Lars

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21

Freitag, 14. März 2014, 09:27

Du sollst deinen Kleinen ja auch nicht deswegen verlassen ... :baby: ;(

Eine weitere - potentielle - Ursache wäre ein verstelltes/falsch justiertes Schaltgestänge. Habe jedoch im WHB keinen Hinweis auf eine Einstellmöglichkeit gefunden.

Andere Möglichkeit wäre, daß es verbogen ist. Die Verstrebungen bilden jedoch einen richtigen Schutzkäfig ...

index.php?page=Attachment&attachmentID=8270 (Foto Ur-Copen RL!)

Oder der mag kein Synthetik-Öl! Nimm einfach mal das Getriebeöl, welches D: empfiehlt! Der Copen ist manchmal halt etwas speziell - siehe Thema "Zündkerzen" ... :whistling:

Oder Du hast einfach nur ein "Montagsgetriebe" erwischt! :(
Grüße vom Alpenrand

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22

Freitag, 14. März 2014, 09:28

Kurze Rückmeldung: nach dem Einstellen läßt sich der Kleine nun wieder schalten wie früher! Auf jeden Fall eine deutlich spürbare Verbesserung. Ich hatte mich auch tatsächlich mit meinem Kilometerstand (im ersten Beitrag) etwas verschätzt: es sind grob 46tkm, in denen hier nichts nachgestellt wurde.
Jetzt schaltet es sich wieder schön, allerdings immer noch inklusive der leichten "Schwäche" beim Einlegen des 1.Ganges und des Rückwärtsganges. Diese ist bei mir aber gottseidank wirklich nur ganz schwach ausgeprägt; mit leichtem Druck gehen sie immer sauber rein. Die Gänge dazwischen sind bei mir überhaupt nicht auffällig.

Alex

Lars

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23

Freitag, 14. März 2014, 09:44

Kurze Rückmeldung: nach dem Einstellen läßt sich der Kleine nun wieder schalten wie früher!

Das ist schön zu hören. :thumbsup:


Eine weitere - potentielle - Ursache wäre ein verstelltes/falsch justiertes Schaltgestänge. Habe jedoch im WHB keinen Hinweis auf eine Einstellmöglichkeit gefunden.

Andere Möglichkeit wäre, daß es verbogen ist.

Oder der mag kein Synthetik-Öl! Nimm einfach mal das Getriebeöl, welches D: empfiehlt! Der Copen ist manchmal halt etwas speziell - siehe Thema "Zündkerzen" ... :whistling:

Oder Du hast einfach nur ein "Montagsgetriebe" erwischt! :(

Einstellen kann man da, glaube ich, nichts. Verbogen ist auch nichts. Einen kleinen Teil zur Schwergängigkeit tragen sicher die beiden Umlenkungen bei. Schmieren hat schon ein wenig geholfen; aber das hintere am Schalthebel werde ich bei Gelegenheit mit dem Überholsatz behandeln.
Dass das Castrol Syntrans schuld ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Vielleicht sollte ich den zweiten Gang einfach nur öfter nutzen .... ;-)))
Gruß Lars

birger

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24

Freitag, 14. März 2014, 09:53

Manchmal kann etwas mehr auch zu viel sein ...

Öl-Eigenschaften und Synchronringe sind normalerweise ab Werk aufeinander abgestimmt. Die haben sich sicher was dabei gedacht!

Ein Vorkriegs- oder 70er-Jahre-Auto sollte man auch nicht mit aktuellem High-End-Turbodiesel-Öl fahren. Tut denen sicher auch nicht gut ...

Wenn irgendwas nicht so funktioniert, wie es soll, würde ich mich persönlich zuerst mal an den Werksvorgaben orientieren. ^^
Grüße vom Alpenrand

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25

Freitag, 14. März 2014, 10:09

Hmm, Daihatsu schreibt nur ein Getriebeöl API GL-3 oder 4 vor. Von der Qualität oder ob mineralisch oder (voll)synthetisch steht da nichts. Das Syntrans ist voll in der Spezifikation; aber wenn alles nichts nützt, werde ich mal ein anderes Öl versuchen.

Allerdings: wenn man mal die Daihatsu-Foren querliest, hält sich die Begeisterung über die Schaltbarkeit bei allen Modellen in Grenzen. Dass sich alle Gänge butterweich einlegen lassen, ist wohl eher die Ausnahme ......
Gruß Lars

Salieri

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26

Freitag, 14. März 2014, 10:20

Am Getriebeöl kanns nicht liegen, war ja keins drin :d
Aber jetzt ernsthaft, mit 75W90 GL-4 macht man wirklich nicht falsch.
So ein Öl nach GL3/4 ist auch schwer aufzutreiben, da es ja die Additivierung von GL-3 haben soll mit der Druck und Scherfestigkeit vom GL-4
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Freitag, 14. März 2014, 10:43

Vielleicht können wir beim Copen-Treffen Oberpfalz einen kleinen "Schaltvergleich" veranstalten. ;)
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Freitag, 14. März 2014, 10:44

Also ich komm ned, sorry :D
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Lars

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Freitag, 14. März 2014, 13:28

Ich leider auch nicht. Gibt es denn einen Pokal für die schlechteste Schaltung? :huh:
Gruß Lars

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Freitag, 14. März 2014, 15:54

Vielleicht einen Liter Getriebeöl zum gurgeln ... ;)

Nein - Spaß beiseite, Copen-Treffen lohnt sich auch ohne solche Wettbewerbe :!:

Man sollte sich das nicht entgehen lassen. :D :thumbsup:
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