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Lars

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1

Montag, 30. September 2013, 11:13

Ein Neuer aus Niedersachsen

Hallo zusammen!

Nun hat es mich doch noch erwischt; seit 3 Wochen bin ich Copenist. ^^ Ich fand den Kleinen zwar immer ganz nett, aber besitzen müssen hätte ich ich ihn nicht unbedingt. Meine Frau dagegen fand ihn schon immer toll und so hat nun ein Copen bei uns ein neues Zuhause gefunden.
Stahlgrau mit rotem Leder, EZ 2009, 66000 Km, äußerlich fast neuwertig und für ziemlich kleines Geld.
Zum Thema Rost war ich nach Durchforsten der verschiedenen Foren zwar schon vorgewarnt; aber trotzdem finde ich es erschreckend, dass der gerade mal gut 4 Jahre alte Zwerg an vielen Falzen und Kanten schon Rostspuren zeigt und Hohlraumkonservierung bei Daihatsu offenbar unbekannt ist. 8|
Das noch gute Wetter habe ich deshalb gleich genutzt, um den Copen mit Fluid Film und Wachs zu behandeln. Hoffentlich ist der Rost damit erstmal gestoppt ....


Gruß Lars
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Salieri

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2

Montag, 30. September 2013, 11:50

Willkommen im Forum!
Salieri - der Ex-Copenfahrer - fährt jetzt Mercedes

birger

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3

Montag, 30. September 2013, 12:42

Hallo Lars,

herzlich willkommen im Kreis der Copenisten und Fluid Film-Anwender!!! :D

Und das mit deiner Frau kann ich ebenfalls nur bestätigen. Meine hat auch bei uns durch ihre Hartnäckigkeit die "Infektion" eingeschleppt!

PS: alle sind sicher schon gespannt auf die ersten Fotos eures neuen Familienmitglieds! :whistling:
Grüße vom Alpenrand

Birger

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Lars

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Montag, 30. September 2013, 15:28

Vielen Dank!

Bin mittlerweile auch froh, dass meine Frau sich durchgesetzt hat.
Hier ein Bild vom Boliden ^^ :



Gruß Lars

birger

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5

Montag, 30. September 2013, 18:16

Ui, den Avatar in groß! ;)

Da dürfen wir aber noch mehr erwarten ... :D Aber laß Dir Zeit für ein paar gescheite Fotos bei schönem Wetter (z.B. Herbsttour im Harz)! 8)
Grüße vom Alpenrand

Birger

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cobra7

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Montag, 30. September 2013, 20:39

Herzlich willommen hier im Forum.
Schön, dass sich die dünne Copendichte in Niedersachsen etwas erhöht hat. :thumbsup:
Beste Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide
Ulli
(:
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß ob sie wiederkommen! (Oskar Wilde)

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Montag, 30. September 2013, 21:18

Moin Lars,
auch aus Wolfsburg ein herzliches willkommen im Forum.

:thumbsup:
Peter


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Lars

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8

Dienstag, 1. Oktober 2013, 09:56

Vielen Dank!

Da dürfen wir aber noch mehr erwarten ... :D Aber laß Dir Zeit für ein paar gescheite Fotos bei schönem Wetter (z.B. Herbsttour im Harz)! 8)

Werde ich tun. Der Kleine ist aber völlig serienmäßig, also erwarte bitte nicht zuviel. ^^
Gruß Lars

Scooty

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9

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 07:56

Hallo Lars,

auch noch ein herzliches Willkommen im Forum und Glückwünsche zu eurem Copen.
=)

Alles richtig gemacht und mit der Rostvorsorge wird er euch sicherlich lange viel Spaß bereiten.

Viele Grüße,
Andreas

Lars

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10

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 12:08

Danke, Andreas!


Alles richtig gemacht und mit der Rostvorsorge wird er euch sicherlich lange viel Spaß bereiten.


So ist es auch geplant. ^^

Die unschönen Kratzer und Abschabungen auf den Seitenwangen der roten Sitze habe ich mit der passenden Ledertönung schon (fast) beseitigt; als nächstes versuche ich mich mal an den Gurtführungen.
Gruß Lars

André

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11

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 10:21

Auch von uns (Tina und mir) ein herzliches Willkommen hier im Forum.

@birger: Sicher werden wir den kleinen persönlich auf dem Copentreffen 2014 kennenlernen :!: ;)
LG aus der Muddastadt
André


"Elektrisch fahre ich nur auf dem Rummel."



12

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 16:57

Mahlzeit Lars - meine Frau wird sich auch durchsetzten oder hat es schon - wir sind auch gerade auf
der Suche - ist das der der in Ammern ( glaube Automix ) angeboten wurde , habe die Daten nicht mehr im Kopf.

LG
Markus

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13

Montag, 7. Oktober 2013, 09:07

Danke!

Mahlzeit Lars - meine Frau wird sich auch durchsetzten oder hat es schon - wir sind auch gerade auf
der Suche - ist das der der in Ammern ( glaube Automix ) angeboten wurde , habe die Daten nicht mehr im Kopf.

LG
Markus

Nein, unser ist von privat und hatte vorher GTH-Kennzeichen.
Gruß Lars

Lars

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14

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 14:54

Dach ruhiggestellt

Wieder ein Punkt auf der To-Do-Liste abgehakt: das klappernde Dach. Auf schlechten Straßen gab es außer dem üblichen Knarzen auch immer unschönes Knacken aus dem Bereich oberhalb der Seitenscheiben. Nach dieser Anleitung habe ich die beiden Einstellschrauben ca. eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht und siehe da: keine metallischen Geräusche mehr. :thumbup:


Als nächstes nehme ich mir die Gurte vor ....
Gruß Lars

Cactus

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15

Freitag, 18. Oktober 2013, 08:41

Dach ein- bzw. nachstellen

Glückwunsch zum Erfolg beim Reduzieren des Klapperns. :thumbup:

Könntest Du es etwas ausführlicher und mit Fotos beschreiben, damit man bei Bedarf eine deutsche Anleitung zur Unterstützung hat.

lg Cactus

Lars

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16

Freitag, 18. Oktober 2013, 18:00

Gerne. Mit Fotos kann ich aber nicht dienen, da ich zur Probefahrt alles wieder zusammengebaut habe.
Es ist aber wirklich simpel und die beiden Einstellschrauben sind nicht zu verfehlen. An Werkzeugen benötigt man nur einen 10er Maulschlüssel und einen 5er Inbus. Ich beschreibe mal, wie ICH es gemacht habe, also ohne Garantie, dass es bei anderen auch so funktioniert.

Als erstes muss das Dach ca. zur Hälfte bis zwei Drittel geöffnet werden. Die Einstellschrauben befinden sich an den Metallbügeln rechts und links des hinteren Dachteils, das die Heckscheibe beinhaltet. Um die Schrauben einstellen zu können, muss die Plastikverkleidung über der Heckscheibe entfernt und die beiden Verkleidungen rechts und links der Scheibe gelöst werden. Dazu einfach kräftig ziehen, um die Clips aus dem Dach zu lösen.
Dann jeweils den Plstikstopfen auf der Schraube entfernen und den Inbusschlüssel in den Schraubenkopf stecken. Dann mit dem 10er Maul die Kontermutter lösen und die Schraube mit dem Inbus ca. eine Umdrehung GEGEN den Uhrzeigersinn drehen. Kontermutter wieder anziehen.
Die beiden Verkleidungen nun wieder befestigen und das Dach schließen. Die beiden Verschlüsse an der Frontscheibe sollten mit ETWAS Spannung schließen, also gegebenenfalls etwas lockerer einstellen.

Wenn das Knacken auf der anschließenden Probefahrt verschwunden ist, kann man die beiden Einstellschrauben versuchsweise eine Viertel Umdrehung lockerer einstellen. Knackt es immer noch, dann schrittweise etwas strammer einstellen, bis Ruhe ist.
Ein leichtes Knarzen und Zirpen wird sich bei dieser Konstruktion aber sicher nie ganz vermeiden lassen.

Viel Erfolg! :thumbup:
Gruß Lars

Cactus

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17

Freitag, 18. Oktober 2013, 22:33

Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Beschreibung. :]

... sollte jemand anderes aus dem Forum auch die Einstellung wagen - bitte zwischendurch Fotos machen - damit sich die Wissensdatenbank erweitert. ^^

Jens87

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Samstag, 19. Oktober 2013, 10:52

Auch wenn es etwas OT ist:

Ich hab ja von Anfang an regelmäßig das Dach ca. einmal im Jahr in der Werkstatt auf Garantie nachstellen lassen. Danach herrschte im Copen eine erstaunliche Ruhe, keinerlei Dachklappern.

Leider lockert es sich ja mit der Zeit wieder und nach dem dritten oder vierten Mal, sagte meine Werkstatt mir, dass jetzt nichts mehr ginge. Also das Dach lässt sich nicht weiter nachspannen.
Wer kann die Erfahrung bestätigen? Es ist also nicht so, dass sich die hier beschriebene Schraube wieder lockert und dann nachgezogen werden kann, sondern das Dach lockert sich und die Schraube muss immer weiter gedreht werden, bis nichts mehr geht?
Das Dach ist bei mir inzwischen schon ganz schön locker, aber ich werd heute mal wieder alle Gummis einschmieren, vielleicht hilft das auch etwas gegen das Klappern. Im Winter hört man das ja zwangsweise mehr als im Sommer ;)
Verbrauch Daihatsu Copen L881:



birger

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Samstag, 19. Oktober 2013, 13:42

Knarzen zusätzlich zum Dachklappern

Klappern oder auch Knarzen?

Habe bei unserem die Schnappverschlüsse des Dachs gelockert und in straffster Position wieder verschraubt, die Scharniere der Dach-Mechanik mit Motorrad-Kettenfettspray geschmiert und alle Dichtungen regelmäßig (2x jährl.) dünn mit Vaseline eingeschmiert - dann war bis Wermelskirchen (absolute!) Ruhe!

Seit Wermelskirchen Knarzen im Dach auf der Beifahrerseite (RL!), aber nur wenn Beifahrer an Bord. ?(

Nach langem Suchen die Ursache gefunden:

zur Befestigung der Dach-Mechanik sind am Aludach Stahlplatten mit Gewindelöchern angenietet (gleiches gilt übrigens auch für hinteres Dachsegment, Motorhaube und Kofferdeckel, da Alu und Stahl sich nicht verschweißen lassen!). Diese Vernietungen bekommen mit der Zeit etwas Spiel und beginnen zu knarzen oder regelrecht zu knacken! Auch hier etwas Kettenfett aufgesprüht - und Ruhe ist! :D

Einziger Wermutstropfen: dazu müssen der Dachhimmel und dessen seitliche Kunststoffschalen raus - das geht nur, wenn die Schnappverschlüsse ausgebaut werden. Ist keine Hexerei - dauert nur etwas. :(
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »birger« (23. Juli 2019, 14:48)


Lars

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20

Montag, 21. Oktober 2013, 11:08

Leider lockert es sich ja mit der Zeit wieder und nach dem dritten oder vierten Mal, sagte meine Werkstatt mir, dass jetzt nichts mehr ginge. Also das Dach lässt sich nicht weiter nachspannen.
Wer kann die Erfahrung bestätigen? Es ist also nicht so, dass sich die hier beschriebene Schraube wieder lockert und dann nachgezogen werden kann, sondern das Dach lockert sich und die Schraube muss immer weiter gedreht werden, bis nichts mehr geht?


Ich vermute eher, die Werkstatt meint nicht die oben beschriebenen Einstellschrauben am Dachgestänge, sondern die Verschlüsse an der Frontscheibe. Die waren bei mir auch schon fast am Anschlag und die restliche halbe Umdrehung hat am Klappern nichts geändert.
Wenn man sich die Konstruktion des Dachgestänges mal anschaut, leuchtet das auch ein: die Spannverschlüsse ziehen das ganze Dach nach vorne; die oben genannten Schrauben aber geben etwas mehr Vorspannung auf das Gestänge und eliminieren das Spiel in den diversen Gelenken.
(Werkstatthandbuch, Kapitel Chassis, 15-42)


zur Befestigung der Dach-Mechanik sind am Aludach Stahlplatten mit Gewindelöchern angenietet. Diese Vernietungen bekommen mit der Zeit etwas Spiel und beginnen zu knarzen! Auch hier etwas Kettenfett aufgesprüht - und Ruhe ist! :D

Einziger Wermutstropfen: dazu müssen der Dachhimmel und dessen seitliche Kunststoffschalen raus - das geht nur, wenn die Schnappverschlüsse ausgebaut werden. Ist keine Hexerei - dauert nur etwas. :(


Auch eine gute Idee, vielen Dank!
Gruß Lars

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Montag, 21. Oktober 2013, 15:04

Da fällt mir noch etwas ein: falls jemand das Klapper-Problem hat, aber sich nicht an die Einstellschrauben des Gestänges wagt, könnte man auch testweise auf die Plastikstopfen einen Möbel-Filzgleiter oder ein dünnes Stück Gummi kleben, um zu sehen, ob das Klappern wirklich aus diesem Bereich kommt.
Diese Stopfen sind auch ohne Abnehmen von Verkleidungen nach halbem Öffnen des Daches sichtbar und zugänglich.
Gruß Lars

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22

Dienstag, 22. Oktober 2013, 19:57

Nach gründlichem putzen und einfetten aller Gummidichtungen und Behandlung von allem am Copen, was nach Schrauben ausschaut mit Bruno-Spray, klappert es auch ohne Nachspannen nicht mehr ;-)
Das Dach ist natürlich noch genauso locker, aber solang es außer auf Kopfsteinpflaster Ruhe gibt und es alles dicht ist, passt es ja.

Aber trotzdem Danke für die Tipps :-)
Verbrauch Daihatsu Copen L881:



Lars

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23

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 10:08

Hallo allerseits,

Zeit, nach 3 Monaten mit dem Copen ein erstes kleines Fazit zu ziehen. Der bisherige Alltagswagen (Mondeo Turnier) hat einen neuen Besitzer gefunden, so dass der Copen jetzt für alle Tage herhalten muss. Da ich aber glücklicherweise nicht sehr viel fahren muss, sind erst ganze 1500 Km zusammengekommen.
Verbrauch bis jetzt 5,4 L/100Km, da kann man nicht meckern. Der Mondeo mit 131 Diesel-PS, Automatik und fast dem doppelten Gewicht hat aber auch nur einen halben Liter mehr genommen ..... aber 66€ Steuern gegenüber 308€ ist natürlich schon angenehm. :)
Der einzige "Defekt" bis jetzt ist Wasser im Kofferraum, ganz hinten in der Mulde unter dem Wagenheber. Da der Kofferraum aber vor dem Winter völlig trocken war, gehe ich davon aus, dass nichts undicht ist. Ich denke eher, dass sich Kondenswasser und Regen und Schnee, der beim Öffnen der Klappe im Kofferraum gelandet ist, dort gesammelt hat. Den Stopfen an der Stelle habe ich erstmal weggelassen und nach dem Trocknen alles mit Zeitungspapier ausgelegt.
Trotzdem möchte ich den Kleinen schon nicht mehr missen. :love:
Gruß Lars

Salieri

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24

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 10:41

Hallo,
kannst dein FluidFilm ja mal dafür benutzen, da reinzusprühen wo der Stopfen war, darunter rostet es gerne. Hat es denn schon im Kofferraum angefangen zu rosten?

Das mit dem Diesel ist klar, aber wenn du einen gleichwertigen Benziner da drin gehabt hättest dann wärst du deutlich schlechter dabei weg gekommen 8)
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Lars

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 11:10

Hallo,
kannst dein FluidFilm ja mal dafür benutzen, da reinzusprühen wo der Stopfen war, darunter rostet es gerne. Hat es denn schon im Kofferraum angefangen zu rosten?

Diesen Hohlraum hatte ich bei meiner Konservierungsaktion schon behandelt. Ist auch noch schön fettig. :thumbup: Rost ist im Kofferraum noch nicht zu sehen.

Das mit dem Diesel ist klar, aber wenn du einen gleichwertigen Benziner da drin gehabt hättest dann wärst du deutlich schlechter dabei weg gekommen

Schlechter sicherlich, aber laut Spritmonitor wären deutlich unter 7 Liter auch beim Benziner mit Schaltgetriebe möglich. Wenn man Copen und Mondeo mal nebeneinander stellt, ist es schon erstaunlich, wie gering die Differenz im Verbrauch ist.
Gruß Lars

Joachim

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 20:36

Das meiste Wasser im Kofferraum lässt sich vermeiden, wenn man
den nassen Deckel nicht gleich ganz aufmacht, sondern erstmal nur
halb, damit das Wasser in der Rinne ablaufen kann.
War hier schonmal Thema.

:] :D Joachim
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Lars

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 20:49

Danke für den Tipp, aber das mache ich ohnehin schon. Ich habe in die vorderen Ecken auch zerknülltes Papier gestopft, dass die paar Tropfen, die trotzdem den Weg in den Kofferraum finden, aufsaugen.
Gruß Lars

hansen

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Mittwoch, 11. Dezember 2013, 23:02

Dann gibt es auch noch eine zweite Quelle für Wasser im Kofferraum, nämlich die dritte Bremsleuchte, wo bei einigen wenigen die Dichtmasse eben nicht dicht war. Soweit ich weiß war das aber ein Problem bei Umrüstung bzw. Neueinbau selbiger Leuchte.

vg
Sven

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Donnerstag, 12. Dezember 2013, 09:44

Da hatte ich auch dran gedacht; der Deckel ist aber von innen trocken. Ich werde nachher mal nachsehen, ob die ausgelegten Zeitungen irgendwo feucht sind. Ein Beutel mit Luftentfeuchter-Granulat ist wohl auch keine schlechte Idee. Habe ich im Baur während des Winterschlafs auch immer im Innenraum liegen.
Gruß Lars

birger

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Donnerstag, 12. Dezember 2013, 10:17

Entfeuchter-Granulat aber nur im dazugehörigen Behälter, sonst läuft die ganze Salzpampe nachher irgendwo hin! 8o X(

Hatten wir bereits hier im Forum ... :O
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