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copen83

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31

Montag, 8. März 2021, 13:07

Ich lese sehr interessiert mit.
Ein reines E-Auto ist für mich aktuell noch uninteressant aber wer weiß was die Zukunft bringt.
Gerade im Hinblick auf Laden es batterielektrischen Autos mit Überschuß-PV-Strom daheim muss man als Durchschnittsdeutscher extremst selten an eine Ladestation. Statistisch gesehen hat man damit im Jahr auch Zeit gespart, da man eben nicht an die Benzin-Tankstelle muss, was Zeit kostet. Daheim beim Aussteigen den Ladestecker rein und morgens wenn man wieder Einsteigt raus ist zu vernachlässigen.

Zum Thema laden mit Überschuß-PV-Strom vom eigenen Dach.
Genau das wird bei den meisten nicht gehen bzw. sehr schnell unrentabel.
Wenn man am späten Nachmittag oder Abends von der Arbeit nachhause kommt (das letzte Jahr mit viel Home-Office mal außen vor gelassen) gibt es keinen Überschuß vom eigenen Dach mehr, dann ist es nämlich dunkel oder es laufen alle anderen Verbraucher (Kochen, TV, PC, Heizung usw.).
Der Überschuß wird meistens dann erzeugt, wenn ein normaler Arbeitnehmer normalerweise nicht zuhause ist.
Klar gibt es auch Speichermöglichkeiten wie eine Batterie für den Strom vom Dach, aber das macht (aktuell noch) die komplette Wirtschaftlichkeitsrechnung kaputt und die aktuellen Batteriegrößen für PV Anlagen reichen meistens nicht einmal für 100 km Fahrstrecke.
CopenS L880 silber mit roten Ledersitzen!!!

D: "Schöner leben inklusive."

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Cactus

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32

Montag, 8. März 2021, 13:25

Aber bei Elektro-Copen-Besitzern würde es funktionieren.
Man fährt mit dem Erst- & Zweitcopen im Wechsel - d.h. einer wird immer zuhause tagsüber geladen ...
... und der andere fährt im Sonnenschein offen. :]

JuZ!

Haudegen

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33

Montag, 8. März 2021, 15:08

Wie bei allem versuche ich traditionell verschiedene Blickwinkel einzunehmen.

So auch beim Elektro Auto … grundsätzlich finde ich es gut, auf gar keinen Fall „böse“. Für die Stadt und Kurzstrecke ist es eher OHNE Alternative. Langstrecke erfordert dagegen sehr viel vorausschauende Planung und auch Glück. Manche Strecken/Gegenden sind sogar praktisch (noch) nicht machbar für ein eAuto. Das ist leider die Realität. Die Infrastruktur ist bescheiden.

Als „Böse“ empfinde ich Administration, welche über Jahre sehr viel versäumt hat. In meinen Augen hätte man Umfeld und Entwicklung inklusive Infrastruktur weitsichtiger und ernsthafter realisieren können …. bereits vor Jahren! Dann wären heute viele Verbote, Verteuerungen und Diskussionen nicht notwendig. Die Politik läuft nur Eigennutz, Lobby und Entwicklung hinterher und wir Bürger dürfen das wie immer zahlen und ausbaden.


Zum Thema „zu Hause laden“ würden mich tatsächlich Vergleichsinfos und echte Zahlen aus dem Leben interessieren. Wir haben PV auf dem Dach und sinnvoller Weise auch Batterien im Keller. Da sowohl Dach- als auch Kellerbestückung preislich schnell 5stellig wird, muss man bei der Anschaffung genau rechnen. Wobei das ja eigentlich schon ein Witz ist: Erst ab 10 Jahren rechnet sich so eine Anlage vielleicht, wenn vorher nix kaputt geht.

Egal … schauen wir nur auf die Batterie. Unsere hat 10kWh und reicht in unserer Konstellation über Nacht bis kurz nach dem Frühstück. Wohlgemerkt NUR wenn zuvor ein komplett sonniger Tag war ohne Wolken und ohne Regen. Bei voller Bestrahlung sind die 10kWh gegen 15 Uhr voll (nur im Sommer). Nochmal: 10kWh im Keller … unser Kona hat über 64kWh. Also selbst wenn dem nur 10% fehlen, ist meine Nachtration dahin und ich muss Strom dazu kaufen. Lade ich den Kona tagsüber an der Sonne, bleibt meine Hausbatterie quasi leer und ich muss auch nachkaufen. Stelle ich mir wiederum mehr Batterien in den Keller, benötige ich schon ein sehr großes Dach, um sie auch alle voll zu bekommen. Somit macht PV fast keinen Unterschied für ein eAuto. Höchstens im Hochsommer, wenn man tagsüber lädt, anstatt seinen eigenen Strom verkaufenramschen zu müssen.

Jetzt könnte man meinen, wenn das eAuto nur Kurzstrecke gefahren wird, könnte es tagsüber an der PV laden, dem Haus Nachts Strom geben und sich selbst dabei einen Rest lassen, der zum Einkaufen oder zur Arbeit reicht (viele eAutos könnten das). Dabei wird man jedoch feststellen, dass es bei uns nicht zugelassen ist. Zum „Warum“ gäbe es hier viele Vermutungen… Kommerz, Infrastruktur, Trassen, Mißbrauch durch Schalumeier usw.. Aber Fakt: nicht erlaubt.

Klar, ist immer noch günstiger als Sprit (noch) ... elegant und nachhaltig geht aber anders.

Dazu etwas Offtopic bw: Normale Hausanlagen sind gedeckelt. Bedeutet in der Praxis, die Anlage schaltet nach soundsoviel kWh rigoros ab, da kann die Sonne noch so freundlich scheinen. Eine kleine PV ohne Batterie produziert an einem geilen Sommertag somit schon kurz nach Mittag NIX mehr. Mit Batterie dagegen ist oft die Konfigurationsvorgabe „erst Strom verkaufen, dann Batterie laden“. Das sieht man sehr schön in den dazugehörigen Apps. Mangels eigenem Zugriff, habe ich meine extra (mit Nachdruck) umstellen lassen müssen: zuerst meine Batterie laden, dann Strom verkaufen. Hierbei muss man wissen: für den Verkauf bekomme ich 5 Cent/kWh, Strom kaufe ich aber für 30 Cent/kWh. Hat die Stadt wirklich so viel Aufwand mit „meinem Strom“ ……?


Naja, wie auch immer … gehen wir davon aus, Elektro-Mobilität nimmt zu. Was wird wohl passieren? Glaubt jemand, der Staat wird großzügig dauerhaft auf die doppelten Steuereinnahmen an der Zapfsäule verzichten, wenn weniger Verbrenner fahren? Eher holt er sich das woanders wieder rein, so war es schon immer. Es wird dann nicht lange dauern, bis wir zu Hause 40 cent/kWh zahlen müssen >>> während für große Frimen Ausnahmen geschaffen werden.

Ich kann es nicht oft genug sagen: Mir fehlt das ernsthafte, überzeugende und faire große Ganze!
So dass es für alle die vielen Vorteile nachhaltig ausspielen kann.

cobra7

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34

Montag, 8. März 2021, 16:49

Sehr interessant :thumbsup:
Beste Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide
Ulli
(:
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß ob sie wiederkommen! (Oskar Wilde)

cobra7

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35

Montag, 8. März 2021, 17:31

Aber auch das spielt bei der eMobilität eine große Rolle.

Auszug aus der Braunschweiger Zeitung vom 6.Mörz 2021
mit dem Titel: Geld verdienen mit Autos und Daten.

index.php?page=Attachment&attachmentID=20083

Die Autoersteller werden dann zu ähnlichen Datenkraken wie Google & Co.
Beste Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide
Ulli
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JuZ!

Haudegen

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36

Montag, 8. März 2021, 17:46

JA, absolut!
Dies ist aber ein anderes Thema und betrifft moderne Verbrenner auch.
Die meisten Neuen haben sogar eigenes Mobilfunkinternet serienmäßig und "telefonieren" ständig heim.
Die schalten auch Funktionen an oder aus aus der Ferne kommentarlos über Nacht.
Darauf Einfluß nehmen kann man nicht: Zündung an = Auto online

Und ALLE sind total geil auf diese Telemetrie-Daten, allen voran die Versicherungen.
Pradoxerweise gibt es sogar Leute die solche Tarife geil finden, nur weil sie ein paar Euros sparen.

Ich hoffe inständig, dass nicht bald (wie beim Handy) ich auch mein Auto rooten muss, bevor ich damit fahre.


Nachtrag: Es gibt schon Apps, die Anfahr-, Kurven- und Bremsverhalten bewerten.
Was glaubt Ihr, ob der Tarif günstig bleibt, wenn man zu oft flott um die Kurve fährt oder scharf bremst ....??

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »JuZ!« (8. März 2021, 18:07)


birger

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Montag, 8. März 2021, 21:10

... ein Grund mehr, unsere Copen längstmöglich fahrtüchtig zu halten! :love: ^^

Natürlich immer offline! :P
Grüße vom Alpenrand

Birger

Ur-Copen - das Original! :O ... und noch einer :rolleyes: ... und "Lola"

AduZech

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Montag, 8. März 2021, 22:53

Elektroautos?
wir stellen uns mal vor, wir leben im Jahr 2030. Alle Atomkraftwerke, Gas- und Kohlekraftwerke sind abgeschalte (in Deutschland). Strom kommt nur noch aus Ökö-Anlagen. Wenn er knapp wird auch aus Atomkraftwerken der Slovenien, Belgien, Niederlanden oder Frankreich ... . Benzin und Diesel gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge. Wo kommt der Strom zum Laden der Fahrzeuge her? Dann hast Du die Alternative - Auto oder Wohnung. Einfach mal Stichworte wie Stromverbrauch und Stromproduktion im Netz suchen. Alle Fahrzeuge brauchen dann auch Strom. Dann kommst Du zu der Frage, reicht der in Deutschland produzierte Strom für den Bedarf?
Die Debatte ob es Elektoautos geben soll ist toll. Ist es machbar, ist die entscheidende Frage! Wird in Deutschland genug Strom produziet, um neben den genwärtigen Verbrauchern zusätzlich aller Autos, Busse und LKW (natürlich auch Wohnmobile, Quad und Motorboote) zu versorgen?
Und die Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge bleiben?

:whistling:

jepper

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39

Dienstag, 9. März 2021, 08:32

ohne Atomkraftwerke wird's da gar nicht gehen. Gruseliger Gedanke. Deswegen mag da ja auch keiner hier in Deutschland drüber reden, geschweige denn ansatzweise darüber nachdenken. Solche Strommengen sind alternativ überhaupt nicht zu produzieren, aber keiner
sagt's. Egal, nun erst mal die E-Autos, und ran an die "Schlacht"um eine Laladesäule, die dann auch hoffentlich liefert !
Jepper
Elektroautos?
wir stellen uns mal vor, wir leben im Jahr 2030. Alle Atomkraftwerke, Gas- und Kohlekraftwerke sind abgeschalte (in Deutschland). Strom kommt nur noch aus Ökö-Anlagen. Wenn er knapp wird auch aus Atomkraftwerken der Slovenien, Belgien, Niederlanden oder Frankreich ... . Benzin und Diesel gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge. Wo kommt der Strom zum Laden der Fahrzeuge her? Dann hast Du die Alternative - Auto oder Wohnung. Einfach mal Stichworte wie Stromverbrauch und Stromproduktion im Netz suchen. Alle Fahrzeuge brauchen dann auch Strom. Dann kommst Du zu der Frage, reicht der in Deutschland produzierte Strom für den Bedarf?
Die Debatte ob es Elektoautos geben soll ist toll. Ist es machbar, ist die entscheidende Frage! Wird in Deutschland genug Strom produziet, um neben den genwärtigen Verbrauchern zusätzlich aller Autos, Busse und LKW (natürlich auch Wohnmobile, Quad und Motorboote) zu versorgen?
Und die Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge bleiben?

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a.s-enger

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Dienstag, 9. März 2021, 09:14

Eine einfache Lösung

Elektromagnetische Induktion und alle Probleme sind behoben.
Wenn schon COPEN dann aber richtig !!!

jepper

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Dienstag, 9. März 2021, 09:44

hää, ? Ist doch nur 'ne Ladevariante, wo ist denn da die Problemlösung ?
Und jetzt kommt mir bloss nicht mit dem Thema Wasserstoff. Ja super, aber löst das Stromproblem eben auch nicht.

Jepper
Elektromagnetische Induktion und alle Probleme sind behoben.

a.s-enger

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Dienstag, 9. März 2021, 09:53

Brauchen nur genug Leistung

Elektromagnetische Induktion
Soll so gar gegen Corona helfen ^^ ^^ ^^
Wenn schon COPEN dann aber richtig !!!

ClubmanGT

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Dienstag, 9. März 2021, 11:27

Also, das Thema „Elektro“ ist nur mal wieder in Deutschland akut. Von einigen Öko-Spezialisten auf den Tisch geworfen, von der Politik, wie der Lieblingsknochen von Bello, schwanzwedelnd aufgenommen und mit triefenden Mäulern verschlungen. Damit Politiker jedweder Kulör weiterhin an ihren, von teuer bezahlten und nutzlosen Beratern gehaltenen Bundestagssitzen, kleben bleiben. Ganz egal, was sie so verbocken. So kann man dann dem ach so panikbereiten deutschen Michel jedes noch so grausige Endzeit-Szenario eintrichtern, was dann bereitwillig angenommen wird und so einen vermeintlichen „Druck“ auf die Politik ausübt. Und jeder halbwegs schlaue Politiker kann sich dadurch in Szene setzen, Wählerstimmen sammeln und seinen Hintern im Parlament weiter breit sitzen.

Aber das nur am Rande. Abgesehen davon muss man bei der ganzen Elektrodebatte vor allem das extrem marode Fernleitungsnetz in unserer schönen Bundesrepublik genauer betrachten. Das unterliegt, wie alles im Leben, einem gewissen Verschleiss und ist schon jetzt fast am Rande seiner Kapazitäten.

Jeder schreit nach flächendeckendem Ladesäulen-Ausbau und höheren Quotenanteilen von Elektroautos am Gesamtbestand und vergisst dabei, dass Strom, je nach „Produktionsstätte“ auch über viele Kilometer transportiert und verteilt werden muss. Das geht natürlich nur mit einem leistungsfähigen Überlandnetz. Allerdings ist die Fernübertragung wesentlich verschleissfreier, wenn die Leitungen permanent mit möglichst gleichbleibenden Strommengen versorgt werden. Der momentane Usus, ständig zwischen Kraftwerken und anderen Stromerzeugern hin und her zu schalten führt zu ständigen Leistungsspitzen und belastet die Netze nicht wenig. Zumal diese Leitungen auch schon einige Jährchen auf den betagten Masten haben.
Neue, dringend benötigte Trassen werden von der Öko-Politik abgelehnt und bei Abstimmungen regelmäßig mit Vetos belegt.

So bleibt alles beim Alten und die Überland-Stromversorgung ein Stückwerk wie der Breitbandausbau oder die Eisenbahn unter Kaiser Wilhelm.
Wenn wir dann mal etwa 10 – 15 Jahre weiter schauen, ohne dass grundlegende Änderungen eintreten und die Zahl der E-Verbraucher in unserem Lande so zu nimmt, wie von der Regierung gewollt, dann sind großflächige Stromausfälle vorprogrammiert.
Was das heutzutage in unserer wunderbaren vernetzten Google/Wikipedia/Banking-Welt bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
Schliesslich sind auch die Netzbetreiber gefordert. Aber die kassieren lieber Prämien für vorzeitig stillgelegte Kraftwerke weil unsere tolle Regierung publikumswirksam den Atom- und Braunkohleausstieg propagiert, ohne auf irgendwelche laufenden Verträge mit den Netzbetreibern zu achten.

Schauen wir mal, was uns die Leithammel in der großen Bundestagsarena als nächste Attraktion darbieten........
Übrigens, Arena! Im Zirkus hatte der Direktor auch immer einen roten Frack an, kündigte ab und zu neue Highlights an und verwies seine rot-benasten Spassmacher und Clowns auf ihre Plätze..........
Und der Bundestag sieht ein wenig nach Roncalli-Zelt aus, oder?

Im Übrigen habe ich schon seit mehreren Jahren mit dem Kauf eines Renault Twizy geliebäugelt, da mein Weg zur Arbeit (jetzt nun auch nicht mehr) keine fünf Kilometer betrug. Wenn ich nur die Fahrstrecke zur Arbeitsstelle rechne, würde sich ein Twizy schon in kürzester Zeit lohnen und ich hätte meine schreiendes Öko-Gewissen etwas beruhigt. Leider, leider kommt mir aber die verfluchte Batteriemiete in die Quere, für die ich meinen Copen eineinhalb Mal pro Monat volltanken könnte. Was die Twizy-Rechnung somit total hinfällig macht. Ganz abgesehen vom copenbedingten Fahrspass.
Der sinnlichen Verführungen gibt's ihrer drei: Sex, Copenfahren und Banoffee-Pie :P

JuZ!

Haudegen

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44

Dienstag, 9. März 2021, 14:05

:thumbsup:

Hyundai will keine Batteriemiete von mir.
Mit dem Rest bin ich voll bei Dir!

ClubmanGT

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45

Dienstag, 9. März 2021, 18:38

Bei Hyundai hast du die Batteriemiete schon im Kaufpreis inkludiert. ;)
Der sinnlichen Verführungen gibt's ihrer drei: Sex, Copenfahren und Banoffee-Pie :P

JuZ!

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46

Dienstag, 9. März 2021, 22:10

Ja ... und den "Selbstzünder" Rückruf :]

Coper

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47

Donnerstag, 11. März 2021, 19:00

Alle Fahrzeuge brauchen dann auch Strom. Dann kommst Du zu der Frage, reicht der in Deutschland produzierte Strom für den Bedarf?


Es wird halt Zeit, dass man endlich mal überall PV und Wind ausbaut, anstelle von Wind sogar zurückzubauen, was in den letzten Jahren passiert ist. Es ist überhaupt kein Problem genug Dachfläche zu haben und tagsüber ALLES mit Strom zu versorgen (also flächenmäßig gesehen) und genug für die Nacht zu haben, wenn man diesen Strom speichert. Es gibt viele Länder in Europa die schon eine viel größere Durchsetzung an PV haben als wir ... wir haben einfach überall den Anschluß verloren ....
PV-Strom ist seit einiger Zeit die billigste Art der Stromerzeugung und stellt sogar Atomstrom in den Schatten. Der PV-Markt ist mittlerweile in solchen Produktionsgrößen angekommen, dass das auch nicht verwunderlich ist. Warum also wird der Ausbau von PV immer noch bürokratisch so kompliziert gestaltet? Auch hier machen es die europäischen Nachbarn vor, wie einfach das gehen könnte, aber wir sind ja Deutschland und müssen alles superkompliziert und vollbürokratisch machen.

Technisch ist die Energiewende heute schon möglich, nur machen will es keiner. Das ist das Problem. Es gibt genug schlaue Leute die sich das alles angeschaut und durchgerechnet haben. Der Vortrag von Prof. Quaschning auf der RC3 dazu ist auch sehr interessant, vor allem, dass man mittlerweile errechnet hat, dass die komplette Energiewende (Zubau von Erzeugern und Speicherung) weniger Geld kostet als Corona Deutschland schon gekostet hat und dafür was ja auch das Geld da... da ging es nur um ein paar hundertausend Leben ... bei der Klimaerwärmung um alleine Milliarden Menschen-Leben.... Geld ist da.

Gerade mit dem Smart-Grid kann man die Autos laden wenn diese auf dem Parkplatz bei der Arbeit stehen, dann muss man auch daheim nicht viel nachladen und könnte z.B. den Strom daheim dann verwenden, wenn nun endlich mal in Europa und auch in D Techniken verwendet werden würden, die an deren Ländern schon gesetzt sind und verbaut werden. Vehicle-to-Grid, was z.B. der Nissan Leaf bereits kann mit dem CHAdeMO Anschluß eingebaut hat, aber in D wird meistens ein Anschluß verwendet, der es eben nicht kann. Das Auto steht eh bei den meisten Menschen statistisch gesehen 23h nur rum. Warum also nicht den Strom da tanken, wo er produziert wird. Erinnert mich auch an die News von vor ein paar Tagen, dass nun endlich ein Parkplatz baurechtlich auch mit PV ausgestattet werden darf ... warum muss man sowas erst erlauben????

Auch wird sehr oft vergessen, dass auch die Erzeugung von Benzin und Diesel auch Unmengen von Strom verschlingt, was man nicht direkt sieht: Bohren/Pumpen, Transport, Raffinerien, erneuter Transport, Tankstellenpumpen ... das haben die meisten Studien nicht in ihrer Bilanz drin und den meisten ist das auch nicht klar. Neben dem Strom entstehen auch Unmengen von Kosten Pipelines oder auch enorme Umweltverschmutzung durch Transportschiffe oder gar Ölunglücke.

Ja, man wird sich etwas umstellen müssen, damit wir den Planeten vielleicht noch retten können ... oder man schließt das Kapitel ab und und fährt mit dem QS7 mit Vollgas dem Sonnenuntergang entgegen.



a.s-enger

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Donnerstag, 11. März 2021, 19:17

Nee wir fahren zum joggen ins Fitness-Center natürlich ( Standard )

:D :D :D
Wenn schon COPEN dann aber richtig !!!

a.s-enger

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Donnerstag, 11. März 2021, 19:29

Natürlich nicht vergessen die Kinder

:D :D :D
Die fahren wir noch zu der Umwelt Demo ( nicht das sie noch under die Räder kommen ) :love:
Wenn schon COPEN dann aber richtig !!!

kurvenking

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Freitag, 12. März 2021, 00:26

Fakten Fakten Fakten

.
»kurvenking« hat folgende Datei angehängt:
The two most important days in your life are the day you were born and the day you find out why.

Jens87

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Samstag, 13. März 2021, 16:10

Ich habe ja von einem exotischen original japanischen Auto mit ungwöhnlichem Design, dass viele für das gebotene für viel zu teur halten (Zitat 2006 von meinem Bruder: Für das Geld kriegst du ja einen Golf) auf ein exotisches original japanischen Auto mit ungwöhnlichem Design, dass viele für das gebotene für viel zu teur halten gewechselt und bin absolut zufrieden :thumbup:

Ja der Akku ist klein, die reichweite ist gering, die Ladeleistung ist schlecht... für mehrmals monatlich ins Umland fahren (einfach Strecke ca. 50 Kilometer) und als schlechtwetterersatz fürs Fahrrad für die 3 Kilometer Arbeitsweg und ab- und zu damit zum Getränkemarkt reichts locker auch ohne private Lademöglichkeit in der Tiefgarage oder beim Arbeitgeber.

Ich würde den E als Kurz- und Mittelstreckenauto mit gelegentlicher Option auf Langstrecken bezeichnen. Nur Modelle komplett ohne DC-Ladeanschluss wie der Smart oder Twingo sind für mich reine "Stadtautos".
»Jens87« hat folgende Dateien angehängt:
  • DSC_1576.JPG (264,62 kB - 14 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. April 2021, 13:33)
  • DSC_1444.JPG (114,75 kB - 12 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. April 2021, 13:33)
  • DSC_1447.JPG (123,17 kB - 12 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. April 2021, 13:33)
  • DSC_1450.JPG (115,22 kB - 9 mal heruntergeladen - zuletzt: 17. März 2021, 20:23)
Verbrauch Daihatsu Copen L881:



JuZ!

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Samstag, 13. März 2021, 18:10

... Schwerpunkt tief, Original Bereifung top, fährt sich super, Verarbeitung gut, Interieur bisher einmalig.
Und dank der Motorhaube weiß man sogar wo vorne und hinten ist ;)

Glückwunsch!

Der hat mir auch sehr gut gefallen, uns war der nur zu klein.

Ralle

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Samstag, 13. März 2021, 19:05

.... gewechselt und bin absolut zufriede

... dank des Wechsels fahre ich jetzt einen schönen, gelben Copen ...
_________________________________________________________________


... es ist nicht wichtig, wie schnell ein Auto ist - aber wie es schnell ist ...



Viele Grüße aus Oberbayern....


Jens87

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Samstag, 13. März 2021, 19:27

.... gewechselt und bin absolut zufriede

... dank des Wechsels fahre ich jetzt einen schönen, gelben Copen ...

:cys: :cys: :cys:

Ja über das gute Handling war ich auch erstaut. Im Vergleich zum Copen merkt man in Kurven natürlich, dass die ungefähr 600 KG Mehrgewicht nach Außen drücken, aber dafür ist die Kombination aus Fahrspaß und Komfort wirklich erstaunlich. Ich dachte früher immer, dass mit dem Heckantrieb merkt man im Alltag sowieso nicht, aber das fühlt sich echt spitze an und wenn kein schwerer Motor mehr auf der Vorderachse lastet, sondern das Gewicht wirklich 50/50 verteilt ist, hat man auch nicht die gefürchteten Traktionsprobleme.

Auch die Lösung mit den Reifen ist von Honda gut gemacht. Entweder du nimmst die 17 Zoll Felgen mit Michelin Pilot Sport 4 und verzichtest zugunsten des Handling auf ca. 20 Kilometer Reichweite oder du nimmst die 16 Zöller mit den Yokohama BlueEarth Energiesparreifen. Wobei hier auch wieder eine parallele zum Copen: Das Reifenformat der Vorderräder bei den 16 Zöllern ist kaum zu bekommen: 185/60 R16. Es gab genau einen Ganzjahresreifen in diesem Format.

Nur Motorhaube ist das da vorn ja eigentlich keine mehr. Leider auch kein Frontkofferraum, obwohl der Motor hinten ist. Vielleicht eine Technikhaube? Etwas schade, beim Käfer haben die das ja auch hinbekommen mit Motor hinten und Kofferraum vorn. :?:
Verbrauch Daihatsu Copen L881:



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Samstag, 13. März 2021, 19:29

Ein sehr interessantes und hoch emotionales Thema, welches mich / uns auch schon seit einiger Zeit beschäftigt.

Wir haben in 2003 unsere erste PV Anlage in Betrieb genommen. In 2004 dann die Zweite und in 2012 die Dritte.
Die erste ist mittlerweile samt Haus verkauft, Nummer 2 speist nur ins Netz ein und bei Anlage drei haben wir endlich die Möglichkeit den selbst produzierten Strom auch im Haus zu nutzen. Bisher noch ohne Speicher - weil mir die Kapazitäten einfach zu gering sind.

Kapazität hat jedoch der Akku eines E-Fahrzeuges. Und da es noch wenige Angebote an ausgedienten E-Akku's für den Keller gibt, kaufen wir uns halt einen neuen Akku mit 4 Rädern dran :thumbsup: . Damit wird unser MINI Cooper S Clubman abgelöst. Wir haben gestern die 50.000 km voll gemacht - in knapp 5 Jahren.

Unser Fahrprofil ist im näheren Umkreis, gelegentlich mal Bekannte und Freunde im 250km Umkreis besuchen (sobald es wieder geht) und vielleicht ein oder zweimal im Jahr eine Urlaubsstrecke von 800km.
Der Wagen steht zum größten Teil zu Hause - auch tagsüber - und kann daher mit PV Überschuß geladen werden.
Sollten wir mal ne weitere Ausfahrt planen, so wird eben über Nacht mit einem E-Auto Stromtarif zum Abfahrtstermin hin voll geladen.

Für weite Strecken (z.B. in den hohen Norden) planen wir dann 2 oder 3 Stopps an DC Schnelladern ein. Das Netz ist zwar noch nicht flächendeckend verfügbar wird aber ständig erweitert.
Zur Not könnte man ja auch mit dem Zug in den Urlaub fahren ...

Will sagen: Wir steigen jetzt auf Elektromobilität um, weil es vor allem auch zu unserem Fahrprofil passt.

Es gab aber auch Jahre, in denen habe ich 50 - 60 tsd. Kilometer / Jahr zurück gelegt.
Wäre das heute noch so, dann würde ich mich vermutlich noch nicht mit einem BEV anfreunden können.
So gesehen kann auch auch jeden verstehen, der einfach aufgrund der täglich zu fahrenden Kilometer heute noch nicht umsteigt.

Zum Thema Strom und gleichzeitiges Laden:
So ein Elektroauto lädt zu Hause mit 11 kW, manche können auch 22 kW.
Wenn ich in die Sauna gehe, meine WP im strengen Winter läuft und wir dann noch kochen, dann hat das Haus (230V * 63A Haussicherung * 3 Phasen = 43 kW) sogar noch Reserven um das Auto zu laden.
D.h. die Grundversorgung von heutigen Wohnhäusern kann schon was ab.

Das klappt mit dem derzeitigen Strommix in D natürlich sehr gut.
Wobei, der ein oder andere hat es vielleicht mitbekommen. Im Januar hätte es fast einen Blackout beim Strom gegeben, weil im Stromnetz in Südost-Europa die Frequenz eingebrochen ist.
Gerettet hat uns u.a. auch ein Akkuspeicher (mehr dazu kann man in diesem WDR Bericht erfahren: Ehemaliges Kraftwerk in Werdohl wird zu Batteriespeicher-Projekt - Lokalzeit Südwestfalen - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR ) Hier kommen Akku's aus E-Fahrzeugen zum Einsatz (Second Life)

D.h. es tut sich einiges rund um die Energieversorgung. Es gibt auch Wasserstoffspeicher, welche überschüssige Windenergie im Norden zwischenspeichern und bei Bedarf ins Netz einspeisen.

Auch in allen anderen Gebieten hat sich sehr viel getan. Verminderung von Kobalt und Lithium, höhere Energiedichte von Akku's, Recycling, Veränderung des Energiemixes, Wasserstoff für LKW und Schiffe oder Großindustrie oder als Energiespeicher, ...

Keine Frage: Es gibt noch sehr viel zu tun bis E-Mobilität etwas für viele oder gar alle wird.
Beim wem das Fahrprofil jedoch heute schon passt, der sollte sich mal ernsthaft mit der E-Mobilität beschäftigen.

Und für den Spaß, da habt Ihr Eure Copen und mich meinen Flachdachkäfer :thumbsup:

Liebe Grüße aus Oberleinsiedl
Michael

Ralle

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Donnerstag, 1. April 2021, 07:13

Die Auswüchse zur Durchsetzung der Elektromobilität nehmen inzwischen unglaubliche Formen an:
https://www.heise.de/select/ct/2021/8/2107108131441001264
.... und die Argumente dazu ist eine Erklärung warum man Steuergelder verschwenden muss.
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... es ist nicht wichtig, wie schnell ein Auto ist - aber wie es schnell ist ...



Viele Grüße aus Oberbayern....


kurvenking

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Donnerstag, 1. April 2021, 17:01

Tesla gibt es jetzt auch...

...als Verbrenner
»kurvenking« hat folgende Datei angehängt:
  • $_131.jpeg (20,51 kB - 8 mal heruntergeladen - zuletzt: 4. September 2021, 13:01)
The two most important days in your life are the day you were born and the day you find out why.

JuZ!

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Donnerstag, 1. April 2021, 21:10

Ralle .... April April.
Heute Morgen wollte ich Dir nicht den Spaß verderben ;)
Die c't macht so etwas traditionel.

birger

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Donnerstag, 1. April 2021, 22:38

... nur leider haben die in Berlin solche Witze nicht nur am 1. April im Programm.

Wunderbarer Scherz - traurigerweise ziemlich nah an der Realität! :wacko:
Grüße vom Alpenrand

Birger

Ur-Copen - das Original! :O ... und noch einer :rolleyes: ... und "Lola"

Ralle

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Freitag, 2. April 2021, 08:32

Die c't macht so etwas traditionel.
.... die C'T habe ich schon seit ewigen Zeiten abonniert ...
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... es ist nicht wichtig, wie schnell ein Auto ist - aber wie es schnell ist ...



Viele Grüße aus Oberbayern....


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