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cobra7

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1

Freitag, 26. Februar 2021, 17:08

Elektromobilität

Was haltet ihr von der Elektromobilität :whistling:

U. a. eine Meinung eines "Meisters" ;)
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ClubmanGT

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2

Freitag, 26. Februar 2021, 17:47

Das Thema ist für mich gestorben:


E-Auto

WDR-Bericht!
Der sinnlichen Verführungen gibt's ihrer drei: Sex, Copenfahren und Banoffee-Pie :P

Ralle

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3

Samstag, 27. Februar 2021, 04:41

... ganz einfach:
es gibt keinen Elektro-Copen.
Damit ist für mich der Fall erledigt und außerdem muss ich Walter und Prof. Lesch Recht geben.
_________________________________________________________________


... es ist nicht wichtig, wie schnell ein Auto ist - aber wie es schnell ist ...



Viele Grüße aus Oberbayern....


Cactus

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4

Samstag, 27. Februar 2021, 07:19

Ich kann es mir vorstellen ...

mit einem offenen Copen
ohne größere Motor- und Auspuffgeräusche zu cruisen

... und ich denke nicht, dass ein "Umweltdschihadist"
ein Spaßauto einfach so durch die Gegend fährt
oder sogar weite Wege auf sich nimmt,
um mit anderen die Umwelt zu verschmutzen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cactus« (27. Februar 2021, 07:35)


sirion59

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Samstag, 27. Februar 2021, 09:55

Elektromobilität

Hallo,

ich bin auch der Meinung, E-Autos sind absoluter Blödsinn !!


Von Ralle
... ganz einfach:
es gibt keinen Elektro-Copen.

Das stimmt so auch nicht ganz, zumindest gibt es Versuche damit !
»sirion59« hat folgende Dateien angehängt:
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TRÄUME NICHT DEIN LEBEN , LEBE DEINEN TRAUM :D




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Salieri

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Samstag, 27. Februar 2021, 11:05

Thema Elektromobilität wird gerne von Ewiggestrigen schlechtgeredet und da ist auch sehr viel fake News dabei.
Die Akkus werden immer günstiger, die Reichweiten immer größer und die Ladezeiten immer kürzer. Wer schonmal Tesla gefahren ist, wird feststellen, dass es einem "normalen" Auto in nichts nachsteht, wohl aber wenig bis keine Wartungskosten hat und sehr leise ist.

Ich hab keine Lust, bei einer 8 Stunden fahrt "durchzuziehen" und vollkommen fertig am Ziel anzukommen. Zwei oder dreimal ein paar Minuten Pause am Supercharger machen die Reise deutlich angenehmer
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JuZ!

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Samstag, 27. Februar 2021, 17:50

Grad läuft Formel E auf Sat1... ;)

AduZech

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Samstag, 27. Februar 2021, 23:27

Elektroautos rentieren sich nur für den Hersteller. Ich fahre beruflich oftmals viele km am Tag. Da habe ich keine Lust alle 300 km (im Sommer) an der Tanke zu stehen. Ein Fahrzeug ohne den Klang eines Motors-Verbrenner :thumbdown: Ich gehe davon aus, dass Wasserstoff gewinnt. Wo soll denn das Lithium und laut einer Grünen das ganze Kobold herkommen. Tesla, eine vermeintliche Alternative bis es entsorgt werden muss. Die Ewiggestrigen haben keinen Bock auf Elektro. Die Reichweite und Ladezeit bei den E-Autos ist genauso gelogen wie der angegebene Verbrauch von Verbrennnern.

Wenn dann ein :D mit Waserstoffantrieb.

kurvenking

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Sonntag, 28. Februar 2021, 00:44

"Meiner"

Wasserstoff
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Sonntag, 28. Februar 2021, 00:47

Die Reise Alternative

So geht's demnächst auch...
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Sonntag, 28. Februar 2021, 00:53

Auslaufmodell?

Abwarten.
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jepper

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Sonntag, 28. Februar 2021, 09:57

Thema Elektromobilität wird gerne von Ewiggestrigen schlechtgeredet und da ist auch sehr viel fake News dabei.
Die Akkus werden immer günstiger, die Reichweiten immer größer und die Ladezeiten immer kürzer. Wer schonmal Tesla gefahren ist, wird feststellen, dass es einem "normalen" Auto in nichts nachsteht, wohl aber wenig bis keine Wartungskosten hat und sehr leise ist.

Ich hab keine Lust, bei einer 8 Stunden fahrt "durchzuziehen" und vollkommen fertig am Ziel anzukommen. Zwei oder dreimal ein paar Minuten Pause am Supercharger machen die Reise deutlich angenehmer
da bin ich so ganz und gar dabei !
Jepper

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Sonntag, 28. Februar 2021, 17:43

Was mich nur etwas verwundert ist, dass es für jedes Elektrogerät ein Energielabel gibt.
Staubsauger wurden sogar von der EU auf max. 900 Watt begrenzt.
Alles wegen der CO² Reduzierung. :whistling:

Bei E Autos scheint das alles keine Rolle mehr zu spielen.
E Autos unter 150.000 Watt muss man mit der Lupe suchen,
dafür kommt ein „Leichtpanzer“ nach dem anderen mit möglichst viel Gewicht und Leistung auf dem Markt. ;(
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Sonntag, 28. Februar 2021, 18:01

Meine Meinung zu dem Thema ist zweigeteilt...


Wir haben mitunter den größeren Elektro Kona. Man muss zugeben: Das Fahren macht Hölle Spaß!
Nicht nur die Beschleunigung vom Fleck, sondern auch die herrliche Stille. Man hört nur das leise Sirren, dezente Wind und Fahrgeräusche, bei offenem Fenster auch wie die Reifen in den Asphalt greifen und manchmal sogar die Vögel im Wald. Das ist doch toll!

In dem Zusammenhang ist mir auch völlig unverständlich, dass manche Soundgeneratoren möchten und andere diese sogar entwickeln. Für mich PlemPlem. Also ... entweder macht das Auto Brum-Brumm und das ist ECHT oder es bleibt leise wie es ist.


Andererseits bin ich auch sehr skeptisch was die Herstellung, Rohstoffe und Nachhaltigkeit angeht.
Ladezeiten: Unser Kona kommt auch sehr weit mit einer Ladung, trotzdem bleibe ich lieber in der Nähe. Was wenn unterwegs keine SCHNELL-Ladesäule verfügbar ist? An der normalen Steckdose braucht unser Kona 18h! Die Abdeckung ist ein Witz. Dazu kommt, dass viele Ladesäulen außerhalb der Laden-Öffnungszeiten ZU sind (zB ALDI), also fallen Sonntags viele weg. Andere Anbieter zocken einen gnadenlos ab: nicht nur kassieren sie viel mehr für jede kWh, sie nehmen sogar noch "Park"/Stand-Gebühren zusätzlich (Stadtwerke Pforzheim). Weitere Beispiele gibt es viele.

Dann sollte man sich die Frage stellen: "Was machen diejenigen die in der Stadt oder gar im Stappelhaus wohnen?" Wo laden die bitteschön ihr Auto? Was haben die vom tollen Zuschuß? Praktisch Nix ... trotzdem zahlen sie mehr für ihren Verbrenner demnächst. ... usw usw ... ich könnte noch ein zwei Meter weiter schreiben.

Für mich sieht das so aus, dass Hersteller, Politik und LOBBY mindestens 10 Jahre verpennt haben und jetzt in aller Hekltik Stückwerk betreiben. Ein großer Plan, Konzept oder gar Vision ist für mich nicht erkennbar. Das eine bezuschussen, das andere verteuern, das nächste verbieten ... unter dem Strich wird alles nur maßlos teurer für den Durchschnittsbürger.

Viele Erfolgversprechende Dinge sind weder gepuscht noch marktreif gestellt worden. Warum?
Dazu gehören für mich selbstredend Wasserstoff und auch synthetische Ersatzkraftstoffe.


Das batteriebetriebene Elektro Auto ist auf Dauer NICHT für jeden und alles die Lösung, meiner Meinung nach.

kurvenking

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Sonntag, 28. Februar 2021, 23:24

Soundgenerator vs. E-Mobility

Die ganzen Blindenverbände laufen Sturm.
E-Mobile sind so leise, dass sie von den Sehbehinderten Leuten kaum, nicht, oder gar zu spät wahrgenommen werden.
Soundgeneratoren tun, in diesen Zusammenhang, not!
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Montag, 1. März 2021, 01:15

OK, so macht das natürlich Sinn.

Ich dachte an eher an Gimmicks, die für das eAuto Rennsport Sound immitieren sollen.

Joachim

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Montag, 1. März 2021, 08:00

Man sollte ein paar Dinge im Hinterkopf behalten:

Welches Interesse sollte die mächtige Mineralölindustrie an einem anderen Brennstoff als ihrem eigenen haben?
Also kauft sie leise die Wasserstoffpatente auf und lässt sie unauffällig in der Schublade verschwinden.

Welches Interesse die mächtige Autoindustrie am Wasserstoff hat ist ja mehr als offensichtlich.

Und da wären ja noch die mächtigen Stromversorger...

Konservative Regierungen haben vor allem ein Interesse daran, dass die Wirtschaft läuft und lassen sich von der
Wirtschaft dementsprechend gerne „beraten“. Innovationen gegen null, Reformen gegen null.
Läuft ja.

So gesehen hat die Pandemie einen unschätzbaren Vorteil: alle Versäumnisse vom eigenen Haushalt bis zur UNO
werden erbarmungslos ins Scheinwerferlicht gezerrt. Mal sehen, wie die Welt hernach aussieht.

Ich hoffe auch auf Wasserstoff. Da müssen keine Kinder in Minen arbeiten.

:] :D Joachim
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Was ist besser als ein Copen? Zwei Copen. Logo.

Salieri

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Montag, 1. März 2021, 10:37

Verstehe den Hype um das Wasserstoffauto nicht. Es ist einfach nur ein Elektroauto mit eingebautem Stromgenerator. Der Akku ist etwas kleiner und damit weniger Ressourcenintensiv, geht aber aufgrund der höheren Zyklenzahl schneller kaputt. Die Brennstoffzelle hingegen benötigt auch seltene Erden.

Außerdem ist die Produktion von Wasserstoff äußerst ineffizient, denn dafür wird massig Strom benötigt. Diesen könnte man auch direkt in ein Elektroauto laden und damit viele Kilometer fahren, bevor überhaupt nur ein Liter Wasserstoff hergestellt wurde, der dann wieder ineffizient in der Brennstoffzelle zu Strom gemacht werden muss, der dann den Akku des Wasserstoffautos lädt.

Tesla hat bereits Modelle mit kobaltfreiem Akku, ich schätze die Zukunft wird noch einige Verbesserungen bringen. Nicht so wie beim Otto/Dieselmotor, denn dieser ist m.Mn. durchentwickelt, dh. es gibt keinen nennenswerten Verbesserungen mehr.
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Artulina

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Montag, 1. März 2021, 12:09

Völlig richtig. Das Thema wird von der Autolobby stark polarisiert. Mit Absicht.

Der Hype um Wasserstoff wird künstlich am Leben gehalten, dazu bräuchten wir aber vier mal so viele Windkraftwerke wie jetzt, wenn es CO2 arm bleiben soll. Der Windausbau stockt und wer will die schon vor der eigenen Haustür?

Die Diskussionen wegen Kinderarbeit sind richtig und wichtig aber äußerst scheinheilig. Schließlich regt sich auch niemand über den Cobalt in seinen Akkus im Laptop, Handy und Akkuschrauber auf. Und ja, es gibt schon seit Jahren cobaltfreie LiFePo Akkus und Motoren ohne seltene Erden. Sind seit 2014 in meinem A2 verbaut.

Die Botschaft der Ölindustrie ist klar: Wir wollen eigentlich keine Elektroautos verkaufen. Wir verdienen dann nicht mehr am Brennstoff. Äh, wait, doch: Wenn wir mit staatlicher Hilfe flächendeckend Wasserstofftankstellen installieren würden, auch wenn die eigentlich niemand in seiner Nähe haben will. Knallgas und so...

Der Durchschnittsbürger fährt 45km/Tag. Dafür braucht er kein Elektroauto welches 1000km weit fahren und in fünf Minuten wieder geladen werden kann. Dafür reicht eigentlich eine Schuko Steckdose. Oder von mir aus ne popelige 11KW Wallbox in der heimischen Garage. Über Nacht hat man wieder seine volle Reichweite für den kommenden Tag.

Komischerweise mutieren die meisten Gegner der Elektromobilität zu Außendienstlern mit 800km Tagespensum mit 1000kg Anhängelast.

Die Laternenparker sind noch im Nachteil, ist mir schon klar. Für die meisten von Ihnen würde sich mit das schon mit einer Lademöglichkeit auf der Arbeit ändern, hier ist der Gesetzgeber gefragt.

Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist eine Katastrophe, da macht jeder was er will. Von Einheit keine Rede. Da bräuchtest mind. zwei Dutzend Ladekarten, wenn du durch die Republik reisen willst. Gott sei Dank bin ich auf die nicht angewiesen. Und für den Urlaub zu zweit gibt es ja noch den Copen. :)

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20

Montag, 1. März 2021, 13:05

Geht es den eigentlich um das Auto oder vielleicht nur darum wer den gößen Stück am Kuchen bekommt

Digitalisierung, G5 von Corona ganz zu schweigen
Wenn schon COPEN dann aber richtig !!!

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21

Montag, 1. März 2021, 18:29

Also, wenn es um Kuchen geht, dann muss man mit Tourguide Jockel zum Stammtisch NRW ... ganz klar!


Für den Rest kommt es auf eine gute Mischung, das Große Ganze und auf den Einsatzzweck an.
Ob Elektro, Wasserstoff oder Ersatzkraftstoffe ... aber bitte mit Infrastruktur anwendbar für jedermann.

Es würde mich sehr freuen, wenn technisch, praktisch und sinnvoll auf lange Sicht entschieden werden würde.
Anstatt nur politisch-strategisch, lobbiistisch und nur bis zur nächsten Wahl gedacht.
Nicht nur immer mehr Kommerz und Masse gepaart mit immer kürzeren (gewollten) Lebenszyklen.
Immer mehr ist OK >>> dann aber bitte mehr Effizienz & Cleverness, mehr Rücksicht auf Ressourcen und Umwelt.

a.s-enger

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22

Montag, 1. März 2021, 19:29

Sicher Richtig

Ja wenn, wird nur nicht passieren. Vorher fällt Weihnachten und Ostern auf einen Tag.
Konzerne bekommen das Geld in den Ar... geblasen und Otto Nomali soll mal zusehen wie er zurecht kommt.
Wenn schon COPEN dann aber richtig !!!

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Dienstag, 2. März 2021, 19:01

Es geht eh bald los mit der Diskriminierung ....!

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24

Dienstag, 2. März 2021, 19:28

Wie immer wird es nicht sinn- oder maßvoll geschehen vermutlich.
Der Verbrenner wird verteuert, verboten, verteufelt ... und alle sollen neue Elektro Autos kaufen (ohne Infrastruktur).
Bald darauf weiß man nicht wohin mit den ausrangierten Fahrzeugen und muss sie verschrotten oder in Schwellenländer "exportieren"

Das Perverse ist ja dabei, dass WiR eigentlich ein vorbildliches Energie-(Umwelt)-Profil haben !!

Nicht nur sind unsere Copen von Haus aus extrem sparsam, selbst wenn man sie treibt wie verückt.
Zudem werden hier 100te Autos bereits über eine Dekade lang gehegt, gepfelgt und im Alltag aktiv genuntzt ... nachhaltig ERHALTEN.

Wenn man alles mit einbezieht inklusive Herstellung, Lebenszyklus, Bereitstellung der Betriebsstoffe usw. ,
dann muss ein neues Auto (egal ob Elektro oder Wasserstoff) SEHR lange fahren, um günstiger zu sein als ein Copen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JuZ!« (2. März 2021, 21:56)


kurvenking

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25

Dienstag, 2. März 2021, 22:41

Es geht eh bald los mit der Diskriminierung ....!
Dann unbedingt noch 2021 oder allerspätestens 2022 zum Copen Treffen nach Berlin.

Wenn das aktuelle, oder ein ähnliches Ensemble an der Macht bleibt dort, geht es uns mit unserem Hobby (Für einige gar Daily) an den Kragen.

Also nachgedacht beim Kreuzle machen!
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sebastian

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Mittwoch, 3. März 2021, 17:18

So geht Elektromobilität!


birger

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27

Mittwoch, 3. März 2021, 19:09

Klasse! :thumbsup:

Ich habe bisher immer gerätselt, wie man beim Elektroauto verhindert über das eigene Kabel zu fahren ... :wacko:
Grüße vom Alpenrand

Birger

Ur-Copen - das Original! :O ... und noch einer :rolleyes: ... und "Lola"

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Mittwoch, 3. März 2021, 19:12

Super Idee ;)
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Donnerstag, 4. März 2021, 10:05

Endlich mal ein Schritt voran! AA's hat man ja immer auf Reserve. ^^
Jepper

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Montag, 8. März 2021, 09:32

Ja, immer sehr erhitze Gemüter bei dem Thema...

Gerade im Hinblick auf Laden es batterielektrischen Autos mit Überschuß-PV-Strom daheim muss man als Durchschnittsdeutscher extremst selten an eine Ladestation. Statistisch gesehen hat man damit im Jahr auch Zeit gespart, da man eben nicht an die Benzin-Tankstelle muss, was Zeit kostet. Daheim beim Aussteigen den Ladestecker rein und morgens wenn man wieder Einsteigt raus ist zu vernachlässigen. Die gesamten Kosten eines batterieelektrischen Autos über den Nutzungszeitraum von 10 Jahren sind seit 2015 geringer als die eines vergleichbaren Verbrenners gerade wegen den geringeren Stromkosten und weniger Wartung. Aber das ist der Statistikdeutsche ... das muss auf einen selbst nicht passen. Gibt ja auch genug Leute, die kein Auto fahren am Anderen Ende des Spektrums.

Zu dem Thema kann ich auch nur empfehlen nicht immer die Medien als alleinige Wissenquelle zu verwenden, sondern wirklich etwas breiter selbst zu Recherchieren. Hierzu hat Prof. Quaschning (Professor für Enereuerbare Energien und Berater der Bundesregierung) auch schon viele Vorträge gemacht und Bücher geschrieben.

Wir Deutsche tendieren immer unsere Ding zum absoluten Maximum hin zu optimieren, wie man an dem Kombi-Wahn sehen kann. Ja der Kombi macht manchmal sinn, genauso wie ein Auto mit 5 Sitzplätzen, aber die meiste Zeit ist eben auch der Kombi hinten leer und es sitzt nur ein Mensch im Auto. Interessanterweise sieht man das auch wieder statistisch bei allen aktuellen E-Autos. Es gibt viele High-Performance-Autos, die für den durchschnittsdeutschen nicht relevant sind, aber eben die Elektromobilität nach vorne bringen, wenn die "oberen" Anstelle von 10l Diesel-500PS nun eben einen Tesla oder einen E-Porsche kaufen. Die Mehrheit der Produktvarianten, die ja nicht aus Deutschland kommen, da hierzulande lange geschlafen wurde, haben noch keine Kombis im Angebot. Die meisten Autos sind SUVs, Kleinautos für die Stadt und Limousinen, nur extremst wenige Kombis.

Und was die CO2-"Probleme" des batterieelektrischen Autos angeht, klar ist das E-Auto kein emissionsfreies Auto, das will es auch nicht sein, aber wir werden als Menschheit die Energiewende nur schaffen, wenn wir unsere Gesamtbilanz des Energieverbrauchs senken (und weniger fossile Brennstoffe verwenden), aber das Gesamtenergieniveau ist entscheidend und das optimiert das Elektroauto:
Auch wieder am Beispiel des PV-Ladens: Der Strom kommt vom Dach in die Batterie und man kann damit fahren. Energieverlust von Erzeugung bis Verbrauch über 80% (sehr pessimisitisch gerechnet) Wirkungsgrad es Energietransfers. Beim Verbrenner hat man Vom Tanken bis zum Fahren maximal 40% (und das ist sehr optimistisch gerechnet). Da ist jetzt weder die CO2-Belastung der Erzeugung der Autos, des Stroms, der PV-Panel aber auch nicht die gesamte Energieverschwendung bei der Erzeugung von Benzin mit eingerechnet. Die Elektromobilität schafft es alleine den Mehrenergiebedarf des Verbrenners auf 1/3 zu drücken nur weil das Verbrennen von fossilen Energieträgern so wahnsinnig ineffizient ist und daher ist das batterieelektrische Auto dem Verbrenner vorzuziehen, da die Energieverschwendung damit reduziert wird. Sollte dem effizientverliebten Deutschen eigentlich direkt klar sein :-D

Auch die seltenen Erden werden oft herangezogen (was z.B. Lithium NICHT ist), aber auch im Verbrenner - z.B. im Katalysator stecken Materialien drin, die auch in menschenunwürdigen Verhältnissen und unter enormem Energieaufwand erzeugt werden, aber da reden die wenigstens darüber, weil das böse E-Auto ja so schlimm ist, was es schon ist aber der Verbrenner eben auch. Dies als Argument gegen das Batterieelektrische Auto zu verwenden ist daher totaler Quatsch und zeugt davon, dass man einfach nur dagegen ist, weil man dagegen ist und einem die Argumente ausgehen. Die Umweltverschmutzung von Öl sollte doch irgendwie jedem auch klar sein oder??? Da dies aber auch wieder nicht in Deutschland passiert, ist es den meisten ja auch egal... ganz nach dem Motto "sehe ich nicht, gibts nicht".

Und was das Wasserstoffelektrische Fahrzeug angeht, das ist zwar gesamtbilanztechnisch besser als der Verbrenner, aber leider immer noch extremst ineffizient und daher für die Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs (und darauf kommt es bei der Energiewende an) nicht geeignet. Aktuell verbraucht alleine die Hochdruckpumpen des "Tankens" so viel Energie, dass man mit einem Batterieelektrischen Fahrzeugt damit bereits über 100km fahren könnte.



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